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Machine Head
Bloodstone & Diamonds
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Wer auf der Suche nach kompromisslosem Thrash Metal ist, der ist in den letzten Jahren eigentlich bei jedem neuen Album von Machine Head fündig geworden. Robb Flynn und seine Mitmusiker ziehen ihr Ding seit Jahren so stur durch, dass dies Respekt abverlangt.
Mit Bloodstone & Diamonds gibt es nun neues Ohrenfutter für die Thrash Metalgemeinde, und auch hier scheren sich Machine Head einen Dreck um musikalische Trends und hauen recht kräftig in die Saiten. Allerdings ist das Album recht vielseitig geworden. So tauchen in Songs plötzlich Streicher auf, wer jetzt denkt, dass Machine Head weicher geworden sind, der täuscht sich. Solche Elemente setzt die Band gekonnt ein um ihr Spektrum gekonnt zu erweitern. Dabei kommen dann solch atmosphärische Songs wie zum Beispiel “Beneath The Silt“ raus oder “Damage Inside“ heraus.
Wer die härtere Tour mag, der findet Vollbedienung bei “Now We Die“ oder dem schnellen “Night Of The Long Knives“.
Fazit: Das Album Unto The Locust fand ich damals OK, es hat mich allerdings nicht so nachhaltig begeistert wie The Blackening. Bloodstone & Diamonds gefällt mir sehr gut, ob es die gleiche Langzeitwirkung wie The Blackening oder das Debütalbum von Machine Head erreichen kann, dies wird sich zeigen.
Rainer Janaschke
| Trackliste |
| 1 | Now We Die | 7:10 |
| 2 |
Killers & Kings | 4:32 |
| 3 |
Ghosts Will Haunt My Bones | 6:06 |
| 4 |
Night Of Long Knives | 6:48 |
| 5 |
Sail Into The Black | 8:29 |
| 6 |
Eyes Of The Dead | 6:25 |
| 7 |
Beneath The Silt | 4:43 |
| 8 |
In Comes The Flood | 7:22 |
| 9 |
Damage Inside | 3:24 |
| 10 |
Game Over | 6:36 |
| 11 |
Imaginal Cells | 3:36 |
| 12 |
Take Me Through The Fire | 5:48 |
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| Besetzung |
Robb Flynn: Vocals, Guitar
Phil Demmel: Guitar
Jared MacEachern: Bass
Dave McClain: Drums
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