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Threshold

Hypothetical – Definitive Edition


Info
Musikrichtung: Progressive Metal

VÖ: 16.11.2012

(Nuclear Blast / Warner)

Gesamtspielzeit: 77:11

Internet:

http://www.thresh.net/


Um die Serie an Definitive Edition Re-Releases der Threshold Alben komplett zu machen, legt Nuclear Blast nun auch die Alben Hypothetical, Critical Mass und Subsurface neu auf.

Hypothetical ist das zweite Album der Band mit Sänger Andrew „Mac“ McDermott. Zum ersten Mal war es der Band möglich zwei aufeinander folgende Alben mit dem gleichen Sänger aufzunehmen. Man merkt dem Album auch deutlich an, dass die Band sich nun als Einheit gefunden hatte. Threshold klingen auf Hypothetical kompakter und besser als zuvor. Dass Hypothetical heute noch zu den besten Alben der Briten gezählt wird verwundert nicht, findet man auf Hypothetical doch Progressive Metal Göttergaben wie die beiden Longtracks “The Ravages Of Time“ und das alles überragende “Narcissus“.

Auf Hypothetical zeigt die Band ihr komplettes Potential, es ist bewundernswert, wie es Threshold schaffen komplexe Songs zu schreiben, diese aber so zu arrangieren, dass man sich als Zuhörer zu keinem Zeitpunkt überfordert fühlt. Das Zusammenspiel der gefühlvollen Keyboardparts, der knackigen Gitarren, der absolut flexiblen Rhythmusfraktion und der genialen Gesangsmelodien macht Hypothetical zu einem ‘Must Have‘ für Progressive Metal Fans!

Die Definitive Edition enthält mit “Light And Space“, “Turn On Tune In“ und “Ravages Of Time“ drei tolle Liveversionen von bekannten Songs, welche in Paris mitgeschnitten wurden.

Wer Hypothetical noch nicht besitzen sollte, der sollte dies nun nachholen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Light And Space5:58
2 Turn On Tune In6:12
3 The Ravages Of Time10:17
4 Sheltering Sky5:35
5 Oceanbound6:42
6 Long Way Home6:00
7 Keep My Head4:01
8 Narcissus11:13
9 Light And Space (Live In Paris)5:28
10 Turn On Tune In (Live In Paris)5:52
11 The Ravages Of Time (Live In Paris)9:53
Besetzung

Andrew McDermott: Gesang
Karl Groom: Gitarre
Richard West: Keyboard
John Jeary: Bassgitarre
Johanne James: Schlagzeug



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