Musik an sich


Reviews
Machinae Supremacy

Rise of a digital Nation


Info
Musikrichtung: Metal

VÖ: 19.10.2012

(Spinefarm / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 42:19

Internet:

http://www.machinaeaupremacy.com


Touren mit Children of Bodom und Ensiferum werden auf dem Promozettel ebenso erwähnt, wie die Tatsache, dass Machinae Supremacy 2007 mit der Metal-Version eines Britney Spears Songs auf sich aufmerksam gemacht haben.

Damit ist klar, dass die Schweden bei dogmatischen Extrem Metal Hörern wohl auf wenig Gegenliebe stoßen werden. Wem Children of Bodom schon zu poppig sind, wer als Farben neben Schwarz und Weiß nur Blutrot und Mitternachtsblau akzeptiert, sollte schnell zu einer anderen Review weiterschalten.

Wer am Metal aber die nach vorne treibende Power und die belebende Wildheit liebt und dies in unterschiedlichen Verschnitten genießen kann, ist bei Machinae Supremacy an der richtigen Adresse.

Was das Quartett nicht auf die Reihe bekommt – und zum Glück auch selten probiert – sind Balladen. Wird es bei „Transgenic“ mal etwas ruhiger, fällt der packende Pop-Appeal weg, der Rise of a digital Nation interessant macht, und es wird schnell extrem cheesy. Wenn die Riffs dann wieder ohne Bremse geschreddert werden, wird es gleich wieder besser, auch wenn im Falle von „Pieces“ etwas stark in die Nu Metal geschielt wird.

Der flotte Epiker „Battlecry“ mit seinen spanischen(?) Spoken Word Parts gefällt dafür prima und setzt einen erfreulich eigenen Akzent auf der überwiegend positiv rüber kommenden Scheibe zwischen Power- und Pop-Metal.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1All of my Angels 4:54
2 Laser Speed Force 4:06
3 Transgenic 4:09
4 Rise of a digital Nation 4:07
5 Pieces 4:16
6 Cyber Warfare 1:27
7 Republic of Gamers 4:13
8 Battlecry 4:16
9 99 5:26
10 Hero 5:24
Besetzung

Robert Stjärnström (Voc)
Jonas Rörling (Lead Git)
Andreas Gerdin (B, Git, Keys)
Niklas Karvonen (Dr)



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>