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VANESSA PETRUO - Facettenreiches Solodebüt



Es gibt sie wirklich, die großen kleinen Momente im Leben, die alles auf einen Schlag verändern, die einem die verlorene geglaubte Stärke wiederbringen, den Blick für das Wesentliche schärfen und plötzlich klar erkennen lassen, welchen Weg man gehen will - und gehen muss. Mit einer entwaffnenden Ehrlichkeit resümiert Vanessa Petruo über ihr Leben als Teil einer über die Landesgrenzen hinaus erfolgreichen Musiksensation und ist sich über die Schwierigkeiten bewusst, einen künstlerischen Neuanfang zu wagen.

Zusammen mit dem Produzententeam von Oja Tunes nahm Vanessa Petruo ihr Solo-Debütalbum Mama Lilla Would auf. Ein eigener facettenreicher Sound, dezent eingesetzte Popelemente und ein reiferer, urbaner Stil prägen ihre Songs, die bewegen, berühren und vor allem direkt aus dem Leben erzählen.

"Das Leben als Popstar war wie ein Pakt mit dem Teufel. Lebe deinen Traum und danach verschluckt er dich und du warst nie mehr gesehn. Ich hab dem Teufel tief in die Augen geschaut, bin wahrlich durch die Hölle gegangen und hab ihm dann laut ins Gesicht gelacht."

"Es war, als wäre plötzlich das Gleichgewicht wieder hergestellt", beschreibt Vanessa Petruo den Moment im November letzten Jahres, der alles änderte. Nach der Trennung der No Angels und einer verdienten Auszeit fernab des Rampenlichts, kam eine Phase, die Vanessa als "Reinigung" bezeichnet. "Ich wollte keine Kompromisse mehr. Ich hab mich gefragt, wo der Sinn darin liegt, Songs zu singen, die nichts mit mir zu tun haben".

Sie besuchte das Team der Oja Tunes im Studio und bastelte in entspannter Atmosphäre an ersten Tracks. Das Vertrauen, das ihr entgegengebracht wurde und die Begeisterung des Teams überzeugten Vanessa und setzten neue Energien frei. Ein Teil ihrer Songs thematisiert die Suche nach sich selbst und seinem Weg im Leben und Vanessa Petruo schafft es mit vielschichtigen, intelligenten und originellen Texten neue Ansätze zu finden, um sich den Fragen anzunähern. Es sind die kleinen, feinen Beobachtungen des Lebens, die wie bei "I Don't Need A Gun", "Ha-Ha Don't Waste Ya Time" oder "Hot Blooded Woman" zu Geschichten werden. In ihren Balladen thematisiert Vanessa Petruo auch die dunkleren Seiten der Persönlichkeit - etwas, das sie als wichtigen Teil ihrer Entwicklung beschreibt. In "Can't Change It" wie auch in "Enemy" und "I Wish You Love" schreibt sie über den Zustand der Depression und Lethargie, dem düsteren Teil der Seele. Einer der bewegendsten Songs auf dem Album - "Father" - beschreibt den Wunsch nach Nähe, Glauben und Liebe. "Father" ist vielleicht der persönlichste Song und verdeutlicht gleichzeitig auch Vanessas musikalische Entwicklung. In "Why???" setzt sie sich mit den Eindrücken auseinander, die sie auf ihren Reisen, u.a. nach Peru, zu den Wurzeln ihrer Familie und der Heimat ihrer Großmutter gesammelt hat.

Mit viel Humor und einer gewissen Gelassenheit komplettieren "B.B.B." und "Call Dr. Music" das vielschichtige Debüt. Die Fertigstellung und Veröffentlichung ihres Solo-Debütalbums bedeutet für die 25-jährige Sängerin und Songwriterin mehr als den nächsten Schritt ihrer musikalischen Laufbahn. "Superbad" das sowohl den großen Wunsch nach Nähe zum Publikum, wie auch die Angst davor ausdrückt, bringt das wohl am Besten auf den Punkt: "Ich bin mir bewusst, wie hart ein Versuch auf Solopfaden ist, aber ich bin dankbar für die Chance und ich hab sehr viel Kraft geladen. Ich bin erwachsen geworden, aber ich lasse lieber die Musik für mich sprechen."

[Universal]
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