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KEANE - Universell und emotional



Es gibt sie immer noch, diese Karrieren, die wie moderne Märchen anmuten. Tom Chaplin, Tim Rice-Oxley und Richard Hughes haben als Keane eine ebensolche hingelegt.

Noch Anfang 2004 waren die Jungs, die schon 1997 an der Hastings Secondary School zusammenfanden, nur ein paar Eingeweihten ein Begriff – heute stehen rund 5 Millionen verkaufte Exemplare ihres Debütalbums Hopes And Fears zu Buche. Aber wer großartige Songs wie "Everybody’s Changing" – laut Sunday Times ein "3-minütiges Pop-Paradies" – "This Is The Last Time" oder "Somewhere Only We Know" schreibt, muss halt schon mit viel Gegenliebe aus dem Stand rechnen.

"Unsere Lieder", versuchte Chaplin eine Erklärung, "beschäftigen sich mit universellen Themen und versuchen sie emotional zu behandeln. Das wollen die Leute auch, aber nur wenige Bands trauen es sich."

Keane schon. Und wer wissen will, warum sie das tun, kommt nicht an der Doppel-DVD Strangers vorbei, welche 11 Live-Songs enthält und die aufregende Entwicklung dieser Ausnahme-Band in aufwändiger Produktion dokumentiert. Fremde sind Keane nach diesen gut fünf Stunden gewiss nicht mehr. Und das moderne Märchen ist vielleicht nicht mehr ganz so märchenhaft.

[Universal]
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