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Reviews
Ring of Fire

Lapse of Reality


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 20.09.2004

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 68:46


Ein Blindtest mit dieser CD hätte mich enttäuscht. Zu viel Gutes hatte ich im Vorfeld von der neuen Europe gehört. Und ein großer Teil von Lapse of Reality klingt wie Ausschussmaterial der schwedischen Legende, das es (zu recht) nicht ganz auf ein Album geschafft hat.

Aber hier geht es nicht um Europe, von denen ich nie ein großer Freund war, sondern um Ring of Fire, die mit The Oracle einen recht ansprechenden Vorgänger vorgelegt hatten, der einfach das Pech hatte in der Lawine von progressiven Power Metal Bands unterzugehen.

Lapse of Reality ist das dritte Album der Mannen um Sänger Mark Boals. Im Vergleich zum Vorgänger fehlen Gitarrist George Bellas und vor allem Tasten-Wizard Vitalij Kuprij. Und gerade die beiden waren es, die für die Aha-Momente auf The Oracle gesorgt haben. Ohne sie verschwinden Ring of Fire vollständig in der Bedeutungslosigkeit.

Der Titeltrack, der als Opener und Rausschmeißer gleich zwei Mal auf dem Album ist, stellt gleichzietig das Highlight da - Europe mit ELO-Chören und heftigen Gitarren-Riffs. Daneben lässt nur “Perfect World“ kurz aufhorchen, sehr theatralisch, eine Art Therion light. Aber auch diesem Stück fehlt etliches zum wirklich großen Stück.

Entbehrlich!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Lapse of Reality 4:39
2Saint Fire 4:55
3Change 4:46
4That Kind of Man 4:58
5You were there 5:25
6Perfect World 5:30
7Machine 4:29
8The Key 5:29
9Don't know (what you're talking about) 4:36
10One little Mystery 5:35
11Darkfall 5:28
12Faithfully 6:51
13Lapse of Reality (Long Version) 5:47
Besetzung

Mark Boals (Voc)
Steve Weingart (Git, Keys)
Tony MacAlpine (Git)
Philip Bynoe (B)
Virgil Donati (Dr)



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