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Reviews
Chroma Key

Graveyard Mountain Home


Info
Musikrichtung: Prog

VÖ: 08.11.2004

(InsideOut / SPV)

Gesamtspielzeit: 53:25


Bereits mit dem Debüt Dead Air for Radios konnte ich wenig anfangen. Entsprechend skeptisch bin ich an das neue Album von Chroma Key herangegangen. Konnte der Opener mit seinem schönen Vibraphon-Spiel positiv an Pierre Moerlen (Mike Oldfield/ Gong) anknüpfen, verfällt die Band um Kevin Moore (Ex-Dream Theater) schnell und stärker wieder in die – für mich – enttäuschende Gangart zurück.

Graveyard Mountain Home wird von sehr künstlich klingenden Soundscapes dominiert. Melodien oder Rhythmen haben Seltenheitswert. Ausnahmen sind neben dem Opener der Titeltrack, der mit warm klingenden Gitarren und für diese Scheibe ungewöhnlich natürlichen Stimmen punkten kann, der Rausschmeißer “Again today“, der trotz weiterhin eher unterkühlten Atmosphäre über einen regelrecht treibenden Rhythmus verfügt und die Ballade “Sad sad Movie“, die ihr Gefühl bewahren kann, obwohl die die CD dominierenden extrem künstlichen Sounds sich störend bemerkbar machen.

Dominiert wird das Album aber von unterkühlten Kunstsounds, die vielleicht das musikalische Äquivalent zu bestimmten Spielarten der modernen Kunst darstellen. Und da bin ich furchtbar altmodisch, liebe die Natur, die Wärme, die Menschlichkeit. Alles das fehlt mir.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1YYY2:12
2Give up4:05
3White Rope4:56
4Mother’s Radio4:26
5Graveyard Mountain Home 2:32
6Salvation2:40
7Before you started 4:24
8Human Love6:02
9Come in, over 5:02
10Pure Laughter 2:08
11Andrew was drowning his Stepfather 2:13
12Sad sad Movie 5:39
13True and lost 2:30
14Again today4:46
Besetzung

www.chromakey.com


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