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SPORTFREUNDE STILLER - Münchner Konzert als Live-Album



Es gibt Sätze, die tun manchem weh und sind trotzdem wahr. Zum Beispiel dieser: "Wir sind der einzige Münchner Club, der in dieser Saison was gerissen hat. Und der Club spielt nicht Fußball, sondern macht Musik." Der Satz stammt von der Popband Sportfreunde Stiller.

Also sprach Anne Will am 26. Mai in den "Tagesthemen" - einen Beitrag über den Umstand einleitend, dass drei Jungs mit "schrammeliger Gitarrenmusik und deutschen Texten" derzeit so viele Platten verkaufen und so viele Menschen in die Konzerthallen locken "wie keine andere Band im deutschsprachigen Raum". Gab's nichts wichtigeres an diesem Tag?

Gewiss waren da ein paar neue Überlegungen zur Lage in der Welt. Doch was ist derlei Nachrichtenroutine gegen das historische Ereignis, das an diesem Abend in München seinen Lauf nahm?

An diesem Abend füllten die SPORTFREUNDE STILLER, bei Kritikern bis dahin wahlweise als "größte Schülerband Deutschlands" und "beste schlechte Band der Welt" bezeichnet, die Olympiahalle zu München, einen Vergnügungstempel, der sonst für die Spitzenkräfte des angloamerikanischen Show-Gewerbes reserviert ist.

Wer dabei war, wird jedenfalls noch lange von diesem Abend reden. Wer nicht dabei war, bekommt mit diesem Album zumindest eine Ahnung von diesem Pop-Moment. Man muss es hören. Von den ersten Schlachtgesängen der Fans bis zum letzten Ton von "Spitze". Die SPORTFREUNDE STILLER waren, sind und werden immer eine Live-Band sein.

Der Rüde sagt: "Zwei Stunden einfach Musik machen, so wie wir sind, ohne Schnitt, ohne sich um irgendeinen Scheiß zu kümmern, sondern drauflos, zusammen mit den Leuten, wenn's um was geht - das kriegt man im Studio nicht hin".

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