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BRACES sind wieder zurück
 

Die Ska-Veteranen vom Niederrhein sind zurück. 13 Jahre nach ihrem Debut "Prime Cut" , 12 Jahre nach der letzten Scheibe "Blue Flame".

2000 begannen The Braces erneut zu skanken - mit neuem Line up, mit neuen Songs - als da wären Upbeat-Nummern wie der "Designer Song", oder melancholische Balladen wie "Heart Of Sand".

Ein Blick zurück: Von Mitte der 80er bis 1991 gehörten die Braces zu den gefragtesten Ska Bands Europas. Zusammen mit Skaos, The Blue Beat und den Busters waren sie Teil der ersten Ska-Generation Deutschlands.

Die Grenzen des Heimatlandes waren spätestens 1988 überschritten. Der Braces-Song "Julie, Julie" war eines der Highlights auf der weltweit erfolgreichen Compilation "Skank - Licensed To Ska" (Link Records/England).

Im Dezember des selben Jahres teilten sich die Youngster beim "1st International Ska Festival" in London die Bühne mit Größen wie Prince Buster und Bim Skala Bim.

Nach Beteiligung an einem weiteren weit verbreitenden Sampler, "Ska Ska Skandal-Compilation" (Vielklang/Pork Pie), vier Jahren voller Touren durch ganz Europa und zwei erfolgreichen Alben hörten The Braces 1991 schlicht auf zu spielen. Eine Entscheidung, die auch davon beeinflusst war, dass sich ihr damaliger Manager mit dem gesamten Geld und allen Verträgen aus dem Staub machte.

2000 fanden sich die Braces mit Joachim Uerschels (Voc, git) und Martin Störkmann (Sax, voc) als einzigen Originalmitglieder wieder zusammen. Obwohl sich der musikalische Underground Düsseldorfs und Kölns als hervorragender Fundort für neue Mitspieler erwies (Drummer Mattes spielte zuvor in der Kölner Skaformation Monkey Shop), fanden die Braces hinter dem Schreibtisch im Tonstudio einen weiteren neuen Mitstreiter: Ekki Maas, der mit fast jeder Größe der Ska-Szene von Rude Rich & The High Notes und Doreen Shaffer bis hin zu den (leider gerade aufgelösten, R.I.P.; NvF) Dr. Ring Ding & the Senior Allstars Aufnahmen gemacht hat.

Die musikalischen Einflüsse der neuen Aufnahmen reichen vom 60'er und 80'er Ska über Soul, Jazz und Rocksteady bis hin zur Popmusik.

 

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