Musik an sich


Reviews
Saxon

Battering Ram


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 16.10.2015

(UDR Records)

Gesamtspielzeit: 50:23

Internet:

http://www.saxon747.com/


Je oller, je doller. Das könnte man über die altgediente Riege der NWOBHM Bands sagen. Vor ein paar Wochen veröffentlichen Iron Maiden ihr bestes Album seit langem und nun legen Saxon nach.

Und Battering Ram hat es wirklich in sich. Schon Sacrifice zeigte, dass Saxon wieder zu ihrem traditionellen Sound zurück finden. Das neue Album klingt eingängig, hart und unglaublich frisch. Im direkten Vergleich mit dem letzten Album ziehen Saxon dass Level an Heaviness nochmals ordentlich nach oben.

“Battering Ram“ legt direkt mit einem wilden Schlagzeug und Gitarrenintro los. Bass und Gesang setzen etwas später ein. Dieser Song hätte man auch auf einem der ganz frühen Saxon finden können. “The Devil´s Footprint“ ist eine Wuchtbrumme von Song, fette Gitarrenriffs und Biff singt so gut wie lange nicht mehr. Sehr geil ist der Wechsel von Strophe zu Refrain, hier bekommt der Song eine tolle Dynamik.

“Top Of The World“ ist die Hymne des Albums. Ein perfekter Song für Livekonzerte, der Refrain ist ein Killer und das Gitarrensolo ist großes Kino. “Kingdom Of The Cross“ is ein sehr ruhiger Track. Man wartet eigentlich darauf, dass die Band irgendwann das Gaspedal durchdrückt. Dies macht sie aber nicht. Textlich erinnert Biff hier an die Soldaten des ersten Weltkrieges. Den Rausschmeisser gibt “Three Sheets To The Wind (The Drinking Song)“. Hier ist der Name Programm. Keine schlechte Idee Battering Ram mit einem Party Song zu beenden!

Unbedingte Empfehlung!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Battering Ram4:52
2 The Devil's Footprint4:10
3 Queen Of Hearts5:08
4 Destroyer3:21
5 Hard And Fast4:46
6 Eye Of The Storm3:55
7 Stand Your Ground4:16
8 Top Of The World4:02
9 To The End5:51
10 Kingdom Of The Cross6:08
11 Three Sheets To The Wind (The Drinking Song)3:54
Besetzung

Biff Byford: Gesang
Paul Quinn: Gitarre
Doug Scarratt: Gitarre
Tim "Nibbs" Carter: Bass
Nigel Glockler: Schlagzeug



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>