Musik an sich


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Pascow

Alles muss kaputt sein


Info
Musikrichtung: Punk

VÖ: 22.10.2010

(Rookie / Cargo)

Gesamtspielzeit: 31:51


Zum zwotausendzwölften Mal tritt eine deutsche Band an, um der Gesellschaft mit den Mitteln des Punks zu zeigen, wo die Harke ist. Klar, dass man dabei darauf hinweisen muss, dass Gimbweiler nicht L.A. ist. (Das war allerdings allen, die die Existenz von Gimbweiler bereits zur Kenntnis genommen haben, eh schon klar.)

Mit „Wir glauben an gar nichts und sind hier nur wegen der Gewalt“ gibt man zumindest ein Bekenntnis gegen Krawall-Touristen ab. Ansonsten: Nichts Neues im Westen.

Mit etwas heiserer Stimme kämpft sich Alex Pascow durch Deutsch-Punk-Songs, die sowohl unter einem etwas dumpfen Sound, wie unter völliger Identitätslosigkeit leiden. Gimbweiler ist eben wirklich nicht L.A. und Pascow sind eher Gimbweiler als L.A.

Das Album tut niemandem weh. Wer das als Kaufempfehlung betrachtet, greift zu.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1The Strongest of the Strange 1:57
2 Äthiopien die Bombe 2:22
3 Je ne sais pas wo's lang geht 1:53
4 Ich bin dann mal durch 1:14
5 Wenn Mila schläft 3:08
6 Das ist Gimbweiler nicht L.A. 1:52
7 An die Maulwürfe 2:45
8 Fritz Feratu 0:51
9 Ko Computer 2:39
10 Herz 2:02
11 Mond über Moskau 2:49
12 Deine Bastards 2:25
13 Wir glauben an gar nichts und sind hier nur wegen der Gewalt 1:19
14 Too doof to fuck 2:19
15 2,5 Minuten echte Gefühle 2:29
Besetzung

Ollo Pascow (Dr, Git)
Swen (Git)
Alex Pascow (Voc, Cit)
Flo (B)

Gast:
Tobi Neumann (Voc <7>)


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