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Reviews
Robin George

Dangerous Music


Info
Musikrichtung: Rock-Pop

VÖ: 04.10.2010 (1985)

(Angel Air / Fenn)

Gesamtspielzeit: 60:54


„Wenn man einen Menschen anhand seiner Kumpels bewerten könnte, wäre Robin George ein Gigant,“ so die einleitenden Worte im Booklet zu Dangerous Music.

Wir bewerten aber nach dem, was wir hören – und dann helfen auch Namen wie David Byron, John Wetton, Glenn Hughes, Carl Palmer, Phil Lynott und und und nicht weiter.

Dangerous Music ist absolut zahnlose Musik, die die wildesten Vorurteile über die 80er Jahre noch übertrifft. Das Schlimmste an der Scheibe ist das dünne Stimmchen von George himself. Hofft man bei eröffnenden „Heartline“ zumindest noch auf eine Art Minimal-Pop, wie ihn die Teens mal gebracht haben, stirbt bald sämtliche Hoffnung auf irgendetwas Lobenswertes.

„Shout“ könnte mit anderer Stimme vielleicht etwas im Tom Kimmel- oder Bryan Adams Umfeld werden und „Space Kadet“, das trübe Highlight des Albums, präsentiert zumindest ein etwas bissigeres Riffing.

Insgesamt aber wäre es kein sonderlicher Verlust gewesen, wenn der Mantel des Vergessens über diesem Album ausgebreitet geblieben wäre.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Heartline 3:14
2 Spy 3:54
3 No News is good News 3:25
4 French Kisses 3:58
5 Stolen from my Heart 4:25
6 Shout 3:31
7 Showdown 3:10
8 Hit List 3:24
9 Shoot on Sight 3:24
10 Don't turn away 3:57
11 Space Kadet 3:33
12 Heartline (TV) 3:29
13 Spy (TV) 4:16
14 No News is good News (TV) 3:04
15 Heartline (Dangerous Mix) 5:27
16 Don't turn away (Dangerous Mix) 4:53
Besetzung

Robin George (Lead Voc, Git, Keys)
Mark Stanway (Keys)
Adrian Lee (Keys)
Phil Lynott (B)
Pino Palladino (B)
Kex Gorin (Dr)
Daniel Boone (Back Voc)
Chris Thompson (Back Voc)


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