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The Most Fabulous Soulshake Express

Heavy Music


Info
Musikrichtung: Rock/HardRock/RetroRock

VÖ: 21.09.2007

(Bad Reputation/Point)

Gesamtspielzeit: 39:58

Internet:

http://www.soulshake.se
http://www.badreputation.fr


Das schönste an The Most Fabulous Soulshake Express ist wohl der Bandname, zumindest für Review-Verfasser: man erwähnt den Namen The Most Fabulous Soulshake Express ein paar mal, und schon hat man so einige Zeilen ausgefüllt. Eigentlich schade, dass die Schweden ihrem Erstling Heavy Music einen so kurzen Albumtitel gegönnt haben...

The Most Fabulous Soulshake Express bieten wirklich "Heavy Music", allerdings nicht im Sinne von Heavy Metal der 80er, sondern einen eher an die frühen 70er Jahre orientierten Rock/HardRock: da wird zwar nichts neues erfunden, originelles oder einfallsreiches geboten - so oder so ähnlich hat man das wohl schon mal irgendwo gehört - trotzdem oder aber auch erst recht ist das durchaus hörbar. Mit dem Eröffnungsstück "Woman Like You" und dem folgenden "Little Lover" legen The Most Fabulous Soulshake Express gleich gut los, und wenn dieses Niveau auch nicht auf dem ganzen Album gehalten werden kann, gibt es keine Ausreißer. Zu den weiteren gelungenen Stücken kann man auch noch "I Don't Mind" und "Gypsy Daughter" zählen.

Über die Aufmachung der CD (Booklet, Textbeilagen etc.) habe ich leider keine Informationen, da mir nur ein Papp-Promo vorliegt, das eher dürftige Album-Cover verspricht hier aber eher nicht so viel. Fazit: Musik von heute, die klingt wie von gestern, aber auch morgen noch gehört werden kann. Nicht unbedingt massentauglich, für Retro Rock-Freunde aber durchaus reizvoll.



Jürgen Weber



Trackliste
1Woman Like You2:48
2Little Lover3:42
3Push3:07
4Devil's Twist4:03
5Perfect Combination3:03
6I Don't Mind3:27
7Gypsy Daughter4:43
8Get Up!3:16
9All We've Got3:33
10Cognitive Dissonance3:11
11Make It Last5:11
Besetzung

David Eriksson: Lead guitar and vocals
Marcus Andersson: Rhythm guitar
Robert Schlyter: Bass guitar
Joakim Eriksson: Drums, percussion, noise
Martin Hammar: Organs, percussion, some back-up vox


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