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Sacred Steel

Hammer Of Destruction


Info
Musikrichtung: True Metal

VÖ: 10.11.2006

(Massacre Records / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 48:15

Internet:

http://www.sacredsteel.de



Heiliges Blech !

Es gibt Bands die muss man lieben oder hassen. Sacred Steel gehören mit ihrem True Metal mit Sicherheit genauso dazu wie Manowar oder Hammerfall aus Schweden.

Auch mit dem neuen Album aus dem Hause des heiligen Stahls, Hammer Of Destruction, wird sich das höchstwahrscheinlich nicht ändern. Zu polarisierend ist diese Spielart des Metals.
Nichtsdestotrotz legt die Band hier ein Album vor, von dem ich mal behaupten möchte das Hammerfall es schwer haben werden mit ihrem nächsten Album dagegen anzustinken.

Zwei neue Gitarristen sind mit an Bord, und für die Produktion konnte man den Altmeister Harris Johns gewinnen. Wer die früheren Werke des Produzenten kennt (Helloween, Kreator, Voivod) fühlt sich auch an einen Sound erinnert den man vor 15 bis 20 Jahren schon mal gehört hat. Das soll nicht negativ verstanden werden, ganz im Gegenteil.

Der Opener “Hammer Of Destruction“ zeigt dann auch musikalisch und textlich wo es die nächsten knapp 50 Minuten lang geht.
Der Mix aus Mid- und Uptemposongs knallt heftig aus den Boxen und textlich ist jedes zweite Wort entweder Hammer, Blood, Death oder War. True Metal eben.
Alle Songs sind mit Refrains und Hooklines ausgestattet die dem Metalfan so schnell nicht mehr aus dem Gehirn gehen werden.

Sehr spassig ist das Intro zu “Maniacs Of Speed“ hier wird ein „Programm“ vorgestellt wie man seine Kinder demetallisiert!

Songs und Gesang sind handwerklich einwandfrei, nur nicht eben besonders innovativ. Macht aber in diesem Falle nichts, denn das neue Album von Sacred Steel macht einfach nur Spaß!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Hammer Of Destruction4:11
2Where Demons Dare To Tread4:32
3Maniacs Of Speed3:27
4Blood And Thunder3:37
5Impaled By Metal5:48
6Descent Of A Lost Soul1:14
7Black Church8:52
8Generally Hostile3:14
9Plague Of Terror3:55
10Sword And Axes4:53
11Torch Of Sin4:26
Besetzung

Gerrit P. Mutz - Gesang
Jens Sonnenberg - Gitarre
Jonas Khalil - Gitarre
Kai Schindelar - Bass
Matthias Straub - Drums


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