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OPEN MIC geht in eine weitere Runde



Der Universal Open Mic Abend geht in eine weitere Runde und präsentiert: Das Skandinavien Special. Da, wo eben die aufregendsten Rockbands herkommen. Irgendwo zwischen verlassenen Wäldern, endlosen Flüssen und fantastischen Metropolen müssen überall Garagen stehen, in denen vorwiegend junge Männer auf ihre Gitarren einprügeln. Am 15. November haben wir vier dieser Bands eingeladen, um den Berliner frannz Club in Schutt und Asche zu legen.

Mit dabei:

Kira and the kindred Spirits:

Wie herrlich, dass der Popmusik der Soul nicht abhanden gekommen ist. Kira Skov, beheimatet in Kopenhagen, ist mit siebzehn Jahren nach London und Los Angeles gegangen, um mit ihrer damaligen Band „Butterfly Species“ alles zu geben. Nach acht zigeunerartigen Jahren ging es zurück nach Kopenhagen, wo sie die kindred Spirits um sich formiert und im Jahr 2002 die erste Platte Happiness Saves Lives veröffentlicht. Die Presse erkennt Querverweise zu Tom Waits, Janis Joplin und Nick Cave. Die zweite Platte wird von Tore Johanson (Franz Ferdinand, The Cardigans) produziert, Kira and the kindred Spirits touren durch die USA, England und den Rest von Europa. Jetzt stellen sie sich in Berlin vor.

Private Line:

Gute Rockbands haben schon immer aufregende Frisuren gehabt. Und eine Band, die ein Album 21st Century Pirates nennt, hat in jedem Fall viel vor. Seit Mitte der Neunziger sind Private Line unterwegs, haben die fünf Finnen sich in Skandinavien eine ordentliche Fanbase erspielt und die Single "1-800-Out-Of-Nowhere" stieg auf Platz 4 der finnischen Charts ein. Wie bei jeder guten Rockband fühlt man sich in gewisser Weise an alte Helden erinnert, in diesem Fall am ehesten an Mötley Crue, verdächtigt die Band aber nicht der Kopie. Eher merkt man, dass Private Line die richtigen Schlüsse aus dem Mötley Crue´schen Werk gezogen haben.

CDOASS:

"CDOASS is the new Swedish Rock sensation", sagt Pelle Almqvist von den Hives. Ein Mann, der es wissen muss, wie Rock´n´Roll geht. Und CDOASS wissen es anscheinend auch sehr gut. Ihren verrückten Entwurf von Rockmusik als ein Gemenge aus Disco, New Wave, (Post-) Punk und Indie hat schon im Vorprogramm der letzten Europatour der Hives so einige offenen Münder und zerrissene Lederjacken zurückgelassen. Die fünf Schweden haben das Chaos als Prinzip erklärt und versetzen derzeitig mit ihrer ersten Platte Extra Fingers die Dancefloors Europas in helle Aufregung.

Skambankt:

Bands und ihre Nebenprojekte. Kaum ist man halbwegs erfolgreich, macht man sich an die nächste Band ran, um sich noch mehr zu verwirklichen". Jaja, alles klar. Bei Skambankt ist das etwas anders. Ursprünglich gab es die Band schon bevor Gitarrist Ted Winters als Killmaster mit Kaizers Orchestra loslegte. Dann lag die Band mehr oder weniger auf Eis, erst, als sie bei einer Hochzeit sozusagen unfreiwillig zu einer spontanen Reunion verpflichtet wurde, nahm die Band wieder Formen an. Und dann haben sie sich so einiges vorgenommen. Skambankt erklären, worum es ihnen geht: "Die vergangenen Jahre sind stark von Überwachung, Kapitalimperialismus, Korruption und religiösem Fanatismus geprägt gewesen. Damit rechnet Skambankt jetzt ab. Skambankts Ziel ist, einer kranken Gesellschaft, die von Korrupten und Machtgierigen gesteuert wird, entgegenzuarbeiten. Durch Musik und Aktionen soll die Macht dem Volk zurückgegeben werden. Skambankt will die Grandiosa-Generation aus dem Winterschlaf wecken. Skambankt ist der Sound von Aufruhr, aufgesprungenen Lippen, gebrochener Nase, blutigen Knöcheln und gebrochenen Rippen." Oha. Hartes Brot also. So wie Rockmusik eben sein soll.


[Universal]
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