Oak

The third Sleep



Manchmal hat es Gründe, dass es lange dauert, bis ich eine CD bespreche. Ich weiß gar nicht, wie oft Oak in der Rotation war. Aber nach jedem Durchlauf habe ich The third Sleep wieder in die Reihe noch mal zu hörender CDs gestellt, weil ich mir über ein abschließendes Urteil unsicher war.
Der Opener macht verschieden Türen auf. Das könnte auf soften Rock oder rockigen Songwriter hinauslaufen. Das schöne Solo von Steinar Refsdal macht auch eine Einordnung im Prog möglich.
Aber was dann folgt sind eher Filler oder dahin plätschernde Songs, an die man sich nach dem Ende der CD kaum noch erinnert. Daran ändern auch schöne Atmosphären, wie die von „London“ wenig. Zum Ende hin gibt es sogar noch regelrechte Growls.
Das Album hinterlässt bei mir ein Gefühl von mehr Punkten, aber objektiv betrachtet komme ich über die 13 nicht hinaus. Diese Spannung hat mich so lange mit einer Review zögern lassen.


Norbert von Fransecky


| Trackliste |
| 1 | No such Place | 6:06 |
| 2 | Run into the Sun | 4:20 |
| 3 | London | 5:33 |
| 4 | Shimmer | 7:37 |
| 5 | Shapeshifter | 7:58 |
| 6 | Borders | 6:24 |
| 7 | Sensory Overload | 8:12 |
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| Besetzung |
 Simen Valldal Johannessen (Voc, Piano, Keys)
Øystein Sootholtet (B, Ac. Git, Keys, Programming)
Sigbjørn Reiakvam (Dr, Perc, Programming, Keys)
Stephan Hvinden (Git)
Steinar Refsdal (Sax)
Dave Foster (Git <5>)

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