Axel One
Memoirs Of Pain (EP)
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Axel One wurde 1989 in Berlin-Köpenick geboren. Nicht nur als Musiker, als Bassist, war er tätig, zum Beispiel in Bands wie We Butter The Bread With Butter, Placenta oder Turbobier, sondern auch als Moderator, Podcaster oder DJ.
Nun legt er eine EP mit dem Titel Memoirs Of Pain vor. Mit vier Songs tobt er sich auf dem Metal-Terrain aus. Knallende Drums, fette Gitarren, kraftvoller Gesang, Sprachfetzen, Grunzlaute, chorähnliche Background Vocals, laut und rau und unpoliert, wie Metal & Co. sein sollten. Fast, denn oft klingt es dann doch nicht so, wie man es sich als Live-Aufnahme vorstellen könnte, denn es scheint so, als sei Einiges bearbeitet worden, und die Musik gerät somit mitunter in ein künstlich klingendes Umfeld, und dieses raubt ihr leider eine gewisse Direktheit.
Vor Allem sehe ich das Schlagwerk als negatives Element, es wirkt recht einfallslos, und als wäre es programmiert worden. (???) Auch ist der Gesang letztlich nicht sehr überzeugend und als echter „Frontshouter“ stellt sich der Protagonist nicht unbedingt heraus, vielmehr spielt er mit Elementen des Genres, und die Stimme verschwindet in der Gesamtklangmasse zu sehr. Auch als Gitarrist versteckt er sich zu sehr in der Gestaltung der Songs, als gelegentlich vielleicht einmal kreativ hervorzustechen.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Abusive People
2 Gravity's Gone
3 Septic Hectic
4 Silence (Is A Grave) |
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| Besetzung |
Axel One (angeblich: vocals, guitars)
Sonst nichts bekannt
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