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Reviews
Raindogs

Alma


Info
Musikrichtung: Rock / Songwriter

VÖ: 27.09.2004

(Phantasmagoria)

Gesamtspielzeit: 63:57


Eine einsame warme Orgel wummert im Hintergrund. Eine spröde, zerbrechliche, aber ausdrucksstarke Stimme erzählt selbstvergessen Geschichten, voller Traurigkeit, aber abgeklärt und mit sich und der Welt in Übereinstimmung. Die Violine webt dazu den nachtschwarzen samtenen Hintergrund. Wunderbar.

Mit Lichtgeschwindigkeit versetzt mich diese Scheibe gut 10 Jahre zurück in die Vergangenheit.
Zwar sollte bei dem extrem getragenen Geschwindigkeitspotenzial von Alma eigentlich nichts ferner liegen als die Vorstellung von Geschwindigkeit. Ich gebrauche das Bild dennoch.

Denn jedes Mal, wenn die Raindogs im CD-Player rotieren, erschienen vor meinem inneren Auge die Cover von Weißes Papier und Damals hinterm Mond, den beiden ungeschlagen Scheiben von Element of Crime. Dieselbe Melancholie ohne Negativität, Langsamkeit ohne Müdigkeit, Schwarz-weiß-Stimmung ohne Farblosigkeit, die typisch für EoC waren, erfüllt auch die Stücke der Raindogs.

Anspieltipps: Die besonders stark an Element of Crime erinnernden Stücke “In Beijing“ und “Dream with open Eyes” und die Live-Version von “Silver Jet“, die uns zu Bruce Springsteen in der The River-Phase entführt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Silver Jet 4:37
2In Beijing 4:43
3How many Tunes 3:40
4Dream with open Eyes 4:33
5Sweet Harpoon 4:27
6Roland's Radio 3:01
7Nothing to change 3:13
8Last Boat back to you 3:42
9My Bones don't ache 4:38
10Where Winds don't blow 5:01
11Blindest Love 3:31
12Full Moon Moods 3:38
13John said 4:01
14Silver Jet (live) 4:23
15Mexico 2:29
16Kids only 4:22
Besetzung

Carlos Antonio Santos (Keys, Akkordeon)
Mett Howden (Violine)
Roland Popp (Voc, Harmonica)
Paulo Romao (Git)
Frederico Cunha (Dr)
Pedro Temporao (B)


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