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Musik an sich
 
Mob rules - Hollowed be thy Name
(Steamhammer/ SPV)
Heavy Metal
Trackliste:
1. Hollowed be thy Name 5:49
2. The Speed of Life 5:19
3. (In the Land of) Wind and Rain 6:05
4. House on Fire 5:24
5. Ghost Town 3:55
6. How the Gypsy was born 5:55
7. All above the Atmosphere 4:01
8. Lord of Madness 5:18
9. a.d.c.o.e. 0:26
10. Way of the World 8:29
 

Mein in den letzten Ausgabe über die Vorab-Single verfasstes Urteil, trifft leider auch auf den Longplayer zu. Power Metal von der Stange. Solide und passgenau zugeschneidert, aber nahezu ohne jede Überraschung, Innovation oder Identität. Da helfen auch vereinzelte versteckte Apercus von Flöte und Streicher oder die Tarja Nighwtish-Sound-alike-Stimme im Opener nichts.

Auch den "Orden für Ausbuddler fast vergessenen Tonkulturguts", den ich nach der ersten Durchsicht der Tracklist aus der Kiste geholt hatte, hab ich dann doch schnell wieder eingepackt. Hört Euch "How the Gypsy was born" lieber im Original der deutschen Blues-Rock-Legende Atlantis an.

Nicht dass "Hollowed..." wirklich schlecht ist. Leicht überforderte Sänger gibt's schließlich auch bei anderen Bands. Aber bei der Flut der Veröffentlichung in diesem Genre, ist der Release absolut entbehrlich. Alles-Sammler - die einzigen, die das Teil wirklich brauchen - sollten sich in Geduld üben und es in ein/ zwei Jahren aus der Wühlkiste fischen.

Dann kann man's auch ohne Reue hören - und zwischen Narnia und Rainbow ins Regal stellen.

Norbert von Fransecky

12 von 20 Punkte

www.mobrules.de

 

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