Kissin' Dynamite

Ecstasy


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 06.07.2018

(Metal Blade / Columbia / Sony)

Gesamtspielzeit: 55:19

Internet:

http://www.kissin-dynamite.de


Rückstoß in die späten 80er. Wer Bon Jovi zu Zeiten von Slippery when wet und New Jersey liebte, müsste auch mit Ecstasy klar kommen – vor allem, wenn sich ihm bei dem Plüsch, der bei New Jerseys Finest immer stärker wurde, bereits damals die Fußnägel hoch gerollt haben.

Kissin‘ Dynamite gehen von Bon Jovi aus gesehen deutlich stärker in die Richtung Heavy Metal. Nur selten schrappen sie so stark an der Kitschschwelle, wie mit der AOR-Metal Powerballade „You’re not alone“. Der Gesamteindruck wird eher durch Gute Laune Kracher wie dem Titelsong, dem Refrain starken „One more Time“ oder der Mitgröhl Nummer „No Time to wonder“, der live ein absoluter Abräumer sein dürfte, geprägt.

Dabei verlegen sich die Süddeutschen immer wieder auf’s Hymnische, so dass sie sich durchaus auch als Stadionband anbieten würden. Kleine Ausflüge ins Akustische, wie „Breaking the Silence“ schlagen wieder den Bogen zu Bon Jovi.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1I've got the Fire 4:32
2 You're not alone 4:28
3 Somebody's gotta do it 3:53
4 Ecstasy 4:10
5 Still around 4:18
6 Superhuman 4:12
7 Placebo 4:01
8 Breaking the Silence 4:34
9 Waging War 4:17
10 One more Time 4:05
11 Heart of Stone 4:31
12 Wild Wind (Bonus Track) 3:50
13 No Time to wonder (Bonus Track) 4:29
Besetzung

Hannes Braun (Voc)
Ande Braun (Git)
Jim Müller (Git)
Steffen Haile (B)
Andi Schnitzer (Dr)



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