Musik an sich


Reviews
The sluggin' Roosters

Hell Yeah


Info
Musikrichtung: Rockabilly

VÖ: 16.08.2013

(DMG / Broken Silence)

Gesamtspielzeit: 45:23

Internet:

http://www.sluggin-roosters.de


Auf dem Cover ein (Kampf)Hahn im Lorbeerkranz mit Boxhandschuhen und ‘ner dicken Zigarre im Schnabel. Passt! Die Sluggin‘ Rooster machen den Eindruck, dass sie ihr Leben icl. aller unvernünftigen Laster zu genießen gedenken und bevor sie sich von irgendwem daran hindern lassen, lieber mal die Schultern und Fäuste hoch ziehen. Welche Folgen das haben kann, deutet „Wonderful Day“ an, wenn eine geladene 44er am eigenen Kopf der letzte Ausweg ist.

Was tragisch klingt, wird aber eher im Modus der Komödie durchgespielt – wie auch anders, wenn Rockabilly und Rock’n’Roll im Zentrum des Geschehens stehen. Eine Revolution wäre das letzte, was die Fans haben wollen. Die Sluggin‘ Roosters liefern genau das, was die Szene will - eine Scheibe, die dahin schmelzende Balladen („Can these Eyes betray“) und entspannte Midtempo Nummern („Why can't I just be rich“) ebenso liefert, wie das Refrain starke „You’re out“, dass herrlich stoisch voran treibende „I spit in the Devil's Face“ oder eben Power Rockabilly wie „Eddy“ und „Wonderful Day“.

In die Party Rotation eingebaut, bietet Hell Yeah fast durchgehend Gewähr, dass das Qualitätsniveau oben bleibt.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Eddy 3:23
2 Crime pays 2:46
3 Wonderful Day 3:03
4 Can these Eyes betray 4:19
5 I spit in the Devil's Face 2:56
6 Fooled again 2:44
7 Why can't I just be rich 3:18
8 Dirty little Rita 3:41
9 Dreams can come true 3:12
10 The World keeps on turning 3:01
11 You're out 3:01
12 Why does it always hit the Heart 4:00
13 Chicks, Booze, blue Suede Shoes 3:35
Besetzung

Stefan (Git, Voc)
Haubi (B)
Christian (Dr)



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