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PAUL McCARTNEY - Erstes Studioalbum seit vier Jahren



Chaos And Creation In The Backyard, Paul McCartneys 20. Studioalbum (VÖ Mitte September)seit den Beatles, beendet eine fast vier Jahre umfassende Zeitspanne seit seinem letzten Studioalbum, dem mit Platin veredelten Driving Rain aus dem Jahr 2001. Das 13 Tracks umfassende neue Album wurde von Nigel Godrich (Radiohead, Travis, Beck) und McCartney selbst produziert. Die Aufnahmen entstanden im Verlauf der letzten zwei Jahre in London und Los Angeles. Die Veröffentlichung des Albums fällt mit dem Start von McCartneys 37 Städte umfassender US-Tournee zusammen, die am 16. September beginnt und die am schnellsten ausverkaufte Konzerttournee von McCartney ist.

Chaos And Creation In The Backyard markiert für McCartney eine Rückkehr zu den Wurzeln. Seine unbestreitbaren Talente als Songwriter sind hier kongenial mit seinem unvergleichlichen musikalischen Können verknüpft. Tatsächlich hat McCartney den Großteil der Instrumente auf dem Album selbst eingespielt, was an sein Album McCartney von 1970 erinnert, als der Künstler sämtliche Instrumente selbst einspielte. Die von ihm hier gespielten Instrumente umfassen Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboards sowie viele der weniger herkömmlichen Instrumente wie Blockflöte, Harmonium und Flügelhorn.

Chaos And Creation In The Backyard ist eine Mischung aus schnelleren, von Pianoklängen angetriebenen Songs wie "Fine Line" und Promise To You Girl, die sich als typische McCartney-Klassiker erweisen, und etwas dunkleren, nachdenklichen Songs wie "At The Mercy" "Too Much Rain" und "Riding To Vanity Fair". Einen der vielen Höhepunkte bildet "Jenny Wren", das McCartney selbst als "Tochter von Blackbird" bezeichnet, sowie "Follow Me", das McCartney erstmals letztes Jahr im Rahmen seiner Europatournee beim Glastonbury Festival zum Besten gegeben hatte.

Chaos And Creation In The Backyard wäre ohne die Anregung des legendären Beatles-Produzenten Sir George Martin so wohl nicht entstanden. Paul, der die Arbeit von Nigel verfolgt hatte und wusste, dass dieser gerne mit einem etablierten Künstler zusammenarbeiten würde, stellte den Kontakt zwischen den beiden her. Diese ungewöhnliche Begegnung setzte sofort die Gerüchteküche in Gang. Was für eine Art Album würde McCartney wohl aufnehmen?

"Ich wollte nichts überstürzen mit diesem Album", sagt McCartney, dem es gelungen ist, sich trotz wiederholter Nachfragen, trotz Konzertverpflichtungen und dem Druck seiner Plattenfirma, auf das Wesentliche zu konzentrieren. "Ich glaube, das Warten hat sich gelohnt. Mit der Zeit wurde die Musik immer interessanter und ich bin wirklich stolz über das, was wir geschaffen haben." Das Ergebnis spricht für sich: Die Songs sind musikalisch kraftstrotzend, Instrumentierung und Orchestrierung sind erstklassig, und die gute Chemie zwischen Nigel und Paul ist unüberhörbar. In seinem harmonischen Gefüge erinnert das Album sowohl an Paul McCartneys frühes Solowerk wie auch an späte Beatles-Alben.

"Vieles haben wir erst während der Studioarbeiten entwickelt" erläutert McCartney. "Ich habe etwas ausprobiert und wenn es nicht passte, etwas anderes und so weiter, bis es stimmig war. Es war, als würde man im Hinterhof ein Gokart zusammenbauen."

EMI
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