
Earth Lux

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Beim Blick über die gesamte Länge von Earth Lux vermisst man überzeugende kompositorische Ideen, ist mehr und mehr von dem eher jammernden Gesang genervt und goutiert die häufigen netten Gitarrensoli.
Neben Low Lights wie dem blassen Gejammer „I’m in your Heart” und dem langen Filler „Silent Cry Screamer“ gibt es aber auch Momente, die aufhorchen lassen. Gleich der Opener liefert traditionellen Hard Rock mit Metal-Einschlag, der sich in der Nähe zu den Scorpions der Crazy World-Ära befindet. „Kyrie eleison“ setzt auf einen bluesigen Ansatz und massive 70er Jahre Gitarren. Bei der ruhigen, sehr atmosphärischen Schlussnummer „Lorraine“ schlägt der Gesang kaum negativ zu Buche und „What a Day, what a Life“ verwöhnt mit einem langen elegischen Gitarren-Solo.


Norbert von Fransecky



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