Mit Joan Baez kommt eine Ikone des politischen Gesangs auf deutsche Bühnen





Es gibt nur wenige Künstler, die Verbindung von Musik und Protest so glaubwürdig verkörpern wie Joan Baez. Sie ist für eine ganze Generation zur Ikone der politischen Lyrik geworden. Ihr Leben lang hat sie für Frieden und Zusammenhalt plädiert und sich nicht gescheut, die Schauplätze der schlimmsten Kriegshandlungen zu besuchen, um dort Solidarität zu beweisen und mit ihrer Musik Hoffnung und Mut zu spenden. Ob in Hanoi im schweren Bombenhagel eines US-Angriffs 1972 oder in Sarajevo 1993, Joan Baez hat den „Eine-Welt-Gedanken“ gelebt und überall auf der Welt an die Kraft der Menschen und der Musik geglaubt.

Bis heute betont sie, dass Musik allein nichts bewirken kann. Doch wenn Menschen sich zusammenschließen, um gemeinsam gegen das Unrecht zu protestieren, dann kann eine Hymne eine ganz besondere Energie entfalten. Joan Baez hat Hymnen verfasst, die nicht nur unsterblich geworden sind, sondern vielen säkularisierten Menschen des 20. Jahrhunderts so etwas wie eine Liturgie des Protestes zur Verfügung gestellt, die manch einer Demonstration und Mahnwache zum verbindenden Element verhalfen.

In diesem Sommer ist Joan Baez auf Fare thee well Tour in Europa. Fünf Mal wird sie auf deutschen Bühnen stehen: Halle (28.Juli), Berlin-Spandau (29. Juli), Ludwigsburg (31. Juli), Schwetzingen (1. August) und Köln (3.August).
Danach geht es zurück nach Amerika, Aber für den Februar / März 2109 sind bereits weitere Europa-Dates angesetzt.



Foto: Dana Tynan

[www.trinitymusic.de]

Internet:
http://www.joanbaez.com
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