Musik an sich


Reviews
Brock Zeman

Me Then You


Info
Musikrichtung: Singer/Songwriter, Alt-Country, Rock

VÖ: 15.11.2011

(Busted Flat Records/ Mud Records)

Gesamtspielzeit: 47:01

Internet:

http://www.brockzeman.com
http://www.bustedflatrecords.com/


Aus Kanada stammt der Singer/Songwriter Brock Zeman, der zu den aktivsten Musikern seiner Zunft – er hat sich vor allem einem rockigen Alt-Country Sound verschrieben – gehört. Immerhin hat er schon ganze neun Alben unter seinem Namen veröffentlicht (obwohl gerade Mal 30 Jahre alt) und einige hundert Konzerte während der letzten Jahre gespielt.

Diese Erfahrung merkt man dann auch seiner neuen Platte Me Then You an. Denn von vorne bis hinten wird hier absolut tight und dennoch sehr relaxt musiziert. Auch wenn das Songmaterial nicht immer sofort zündet, ist doch genügend sehr gutes Material aus der Feder von Brock Zeman vorhanden. Ein Song wie “Until It Bleeds“ besitzt in Nordamerika sicherlich einiges an Hitpotential. Das liegt nicht nur an der guten Produktion sondern auch am interessant und eingängig gestalteten Arrangements und vor allem am Gesang von Brock Zeman selbst. Es macht einfach Spaß, dieser Musik zu lauschen.

Me Then You ist ein feines Alt-Country Album, das für europäische Ohren vielleicht zu sehr nach Nordamerika klingt, aber Fans des Genres ohne Zweifel erfreuen dürfte. Antesten ist hier absolut empfohlen und vielleicht sollte man sich auch gleich mal noch mit dem Backkatalog von Brock Zeman beschäftigen.



Ingo Andruschkewitsch



Trackliste
1Push Them Stones3:37
2 Until It Bleeds3:40
3 Triple Crown4:55
4 Someone for You4:15
5 Light In the Attic3:09
6 Claws5:36
7 End of the World4:34
8 Season of Sleep3:39
9 Rain On the Roof #13:57
10 Rain On the Roof #29:39
Besetzung

Brock Zeman: Lead Vocals, Acoustic Guitar, Noise
Blair Hogan: Electric Guitar, Acoustic Guitar, Bass, Harms, Chimes, Piano, Organ, Keyboards
Steve Foley: Drums, Percussion
Anders Drerup: Pedal Steel
Katie Stevens: Violin
Mark Bailey: Trumpet
Steve Guerin: Trombone
Keith Glass: Greasy Guitar Lick
Kelly Prescott: Harms (#2 & 10)
Cindy Doire: Harms (#7, 8 & 10)


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>