Lieblingslieder: Ennio feat. Berq – DrachenfruchtKolumne von Ingo Andruschkewitsch
Lieblingslieder 55: Ennio feat. Berq - “Drachenfrucht“

Mit seinem 55sten Lieblingslied kommt uns Ingo wieder mal auf Deutsch. Wer bei dem Titel „Drachenfrucht“ nun eine Mischung aus Manowar, Dio und Heavysaurus befürchtet, kann sich beruhigt zurücklehnen. Eine „Drachenfrucht“ - so erfahren wir es von Ingo - ist zwar wohl keine sonderlich schmackhafte Angelegenheit, hat aber nichts mit blutrünstiger Gewalt zu tun, obwohl sie durchaus etwas mit Schmerzen zu tun hat.   Mehr...

Mein Leben mit der CD (171) - Diverse: AblazeKolumne von Norbert von Fransecky
25 Years after - Mein Leben mit der CD; Folge 171: Ablaze Compilation 32 (Diverse)

Vor knapp zweieinhalb Jahren hatte meine monatliche Kolumne einen ähnlichen Inhalt wie heute. Ich hatte an meine 1993 begonnene Lektüre der Rock Hard erinnert und darauf hingewiesen, dass diese Lektüre nicht nur meinen musikalischen Horizont erweitert hat, sondern mir auch den Anreiz gegeben hat noch weiter zu schauen.
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¡Pendejo!Konzertbericht von Roland Ludwig
Das Blech zieht ostwärts: ¡Pendejo! im KuBa Jena

Blechblasinstrumente sind in bestimmten Genres der modernen populären Musik durchaus verbreitet, wenn man etwa an Ska denkt – in den diversen Spielarten der harten Gitarrenmusik treten sie hingegen nur äußerst selten auf.   Mehr...

GodsleepKonzertbericht von Roland Ludwig
Verkehrsprobleme: Godsleep und Aptera im KuBa Jena, aber in umgekehrter Reihenfolge

Mit der Anreiselogistik von Bands zu ihren Spielorten verbinden sich bisweilen ganz besondere Geschichten – und der letzte Aprilabend des Jahres 2025 bietet auch eine solche. Godsleep, die an diesem Abend als Headliner im KuBa in Jena ihre „Don’t Wanna Feed The Nightmare“-Tour eröffnen wollen, spielen am Abend zuvor noch in ihrer Heimatstadt Athen einen Gig mit den Amis Whores.   Mehr...

Boston Symphony OrchestraKonzertbericht von Roland Ludwig
Schrillheit und Märchenfilm: Das Boston Symphony Orchestra beim Schostakowitsch-Festival Leipzig mit der 11. Sinfonie und dem 1. Violinkonzert

Knapp 50 Jahre zuvor hatten Kurt Masur und das Gewandhausorchester erstmals alle 15 Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch zyklisch aufgeführt, damals über die zwei Spielzeiten 1976/77 und 1977/78 verteilt (und folglich noch nicht im erst 1981 eröffneten aktuellen Gewandhaus-Bau, sondern in der Kongreßhalle am Leipziger Zoo) und eigentlich als Hommage an den 70.   Mehr...

SchostakowitschKonzertbericht von Roland Ludwig
Hula-Hula in der Trabantensiedlung: Dmitri Schostakowitschs Operette „Moskau, Tscherjomuschki“ als Leipziger Hochschulinszenierung

Sonderlich viele vollendete Musiktheaterwerke gibt es von Dmitri Schostakowitsch nicht. Zählt man die Ballette und die Filmmusiken nicht zu dieser Kategorie, bleiben eigentlich nur drei, und es hätte nicht viel gefehlt, dass die Zählung bei 2 hätte stehenbleiben müssen: Bekanntlich mißfiel Stalin der Opernzweitling „Lady Macbeth von Mzensk“, und fortan hing das Leben des Komponisten über viele Jahre hinweg am seidenen Faden.   Mehr...

Pontus J. BackKonzertbericht von Roland Ludwig
Der Papagei und die Wunderheilung: „Rockpastor“ Pontus J. Back in Meuselwitz

Der Finne Pontus J. Back spielte jahrelang in verschiedenen Rockbands, mit denen er auch umfangreich tourte und somit oft lange von seiner sechsköpfigen Familie, also seiner Frau und seinen vier Kindern, getrennt war. Bereits als Zwölfjähriger hatte er allerdings auch zum Alkohol gefunden und war spätestens als Sechzehnjähriger als Alkoholiker zu klassifizieren, wozu später noch weitere nicht gerade gesundheitsfördernde Substanzen traten.   Mehr...

Thomas KraftBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
Americana - viel bunter als weiß und patriotisch

Country Music gilt als die amerikanische Musik schlechthin. Von daher ist der Gedanke den Zustand der USA in dieser Zeit aus der Perspektive der Country Music heraus zu betrachten nicht abwegig. Wobei Thomas Kraft Country Music und Americana oft fast wie Synonyme gebraucht. Er verzichtet leider zu Beginn seiner Betrachtung darauf zu definieren, was genau er denn unter Americana versteht.   Mehr...

Helmut WenskeBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
Pubertät nicht abgeschlossen - Helmut Wenske erzählt aus seinem Leben

Muss man Helmut Wenske, der sich auch aka Chris Hyde nannte, kennen? Nein! Aber man kann. Uns zwar vor allem, wenn zu einem von folgenden drei Personenkreisen zählt – 1) Menschen, die mit der Kulturszene Hanaus vertraut sind; 2) Fans von SF-Romanen (z.B. Heyne) der 70er und 80er Jahre; 3) Musik-Fans, die bei ihren LPs auch auf die Namen derjenigen achten, die das Artwork gestaltet haben.   Mehr...

Christe, IanBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
Ian Christe erzählt die Geschichte des Heavy Metal sinnvoller als komplett

„Die komplette, schonungslose, einzigartige Geschichte des Heavy Metal“ - Diesen Anspruch stellt nicht Autor Ian Christe selbst, sondern erst Übersetzerin Conny Lösch oder Lektorin Kirsten Borchardt. Er selber reklamiert für sein 2003 in New York erschienenes Buch etwas bescheidener „the complete headbanging History of Heavy Metal“. Eingelöst werden beide Ansprüche nicht, aber das mindert den Wert von Höllen-Lärm nur bedingt. Dazu mehr am Ende der Rezension.   Mehr...