Moscow Death Brigade
Bad Accent Anthems
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Das (mich) eher nicht einladende Etikett „Circle Pit Hiphop“ hat die Band sich selbst verpasst. Um die Moscow Death Brigade richtig einzuordnen, muss man das „Circle Pit“ sehr ernst nehmen, denn es repräsentiert in der Stilbeschreibung die prägenden Metal- und Hardcore-Elemente, die Bad Accent Anthems mehr als nur genießbar machen. Selbst Stücke, wie „Sound of Sirens“, das sehr stark vom HipHop geprägt ist, werden mit grandioser Power in den Bereich des mehr als nur Erträglichen transportiert.
Gelegentlich musste ich beim Hören an Rage against the Machine oder System of a Down (z.B. bei „Throw ya Canz“) denken. Wirkliche Verwechslungsgefahr besteht nicht. Die Nähen entstehen, weil in beiden Fällen zwischen Hardcore/Metal und HipHop/Rap gecrossovert wird. Aber die Moscow Death Brigade kommt im
Vergleich zu beiden genannten Acts sehr deutlich erkennbar von der anderen Seite auf’s Feld gelaufen.
Keine Ahnung, welche Instrumente die drei anonym bleiben wollenden Brigadisten bedienen (oder ob sie überhaupt mehr machen als zu sprechsingen), aber zumindest geben sie den Gitarren genug Raum, um den im Untergrund powernden Beats eine schöne lebendige Energie zu verpassen. Und das gilt sowohl für die rockenden Stücke, wie z.B. „Out the Basement“ oder „Break the Mold“, als auch stark HipHop lastiges Material (z.B. „Sound of Sirens“).
Erfreuliches Projekt! Da darf noch was nachkommen!
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Out the Basement | 3:03 |
| 2 |
Feed the Crcodiles | 3:34 |
| 3 |
Bad Accent | 3:30 |
| 4 |
Break the Mold | 3:04 |
| 5 |
Sound of Sirens | 3:11 |
| 6 |
Megaphone | 3:09 |
| 7 |
Whack-a-Mole | 2:44 |
| 8 |
Shy Kidz 2020 | 2:07 |
| 9 |
Throw ya Canz 2020 | 3:19 |
| 10 |
Dirty white Sneakers | 3:38 |
| 11 |
Never walk alone | 3:18 |
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| Besetzung |
Boltcutter Vlad
Ski Mask G
Ghettoblaster G-Ruff
Gäste:
Pavel (Dr)
Mikahil (Git, B, Back Voc)
Rugby Max (Back Voc)
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