F.O.B.

...and Foes have become our Masters


Info
Musikrichtung: Black / Thrash Metal

VÖ: 31.03.2015

(Metalgate)

Gesamtspielzeit: 38:41

Internet:

http://www.fob.cz


Etwa ein Jahr nach seinem Release ist dieses Album der tschechischen Black-Thrasher auf meinem Schreibtisch gelandet. Damit waren die Pioritäts-Werte im Keller. In der Folge gehört das Album zu den Veröffentlichungen, die extrem lange auf eine Besprechung warten mussten.

Um es vorweg zu sagen, wer ...and Foes have become our Masters nicht in seiner Sammlung stehen hat, hat kein Must have verpasst, aber es gibt auch keinen Grund sich das Album nicht in die Sammlung zu stellen.

„The Adult Toys“ eröffnet das Album mit rasendem Black Thrash. Gut! Und genauso gut, dass es so nicht weiter geht, denn das hält auf die Dauer keiner aus. ...and Foes have become our Masters schaltet einen deutlichen Gang zurück. Die Gitarren gehen eher in den Hard Rock, der in „The Hallway to Nowhere“ sogar recht moderat wird. Dafür wird das Stück mit Growls angereichert.

„Sons of Oblivion“ startet dann mit ungeheuerer Power und Full Speed, hält das aber nicht lange durch. Der Versuch mit „Point of View“ mal die ruhige Kugel zu schieben wird leider von Mára regelrecht zerbrüllt.

Bei den guten Ansätzen, die das Potenzial von F.O.B. deutlich machen, hat man den Eindruck, dass der CD-Titel völlig zu Recht gewählt wurde – und irgendwann die Feinde der Band die Macht übernommen haben.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1The Adult Toys 4:17
2 Where the Spirits of the Dead wander in the living World 3:34
3 Infinite Cloud 3:27
4 The Hallway to Nowhere 4:02
5 Debts of Imperfection 3:50
6 Sons of Oblivion 3:23
7 My Failures your Pleasures 4:21
8 Point of View 4:46
9 In the Name of the Good we spread Evil 3:10
10 The grand Collapse 3:54
Besetzung

Honza (Git)
Filip (Dr)
Mára (Voc)
Corbow (B)
Professor (Git)



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