Musik an sich


Reviews
Alex Conti

Shetar


Info
Musikrichtung: Instrumental Rock

VÖ: 30.04.2010

(Mad as Hell / in-akustik)

Gesamtspielzeit: 52:29

Internet:

http://www.alex-conti.de


Shetar gehört zu den Alben, die ganz nett klingen; ja, die wirklich gut sind, aber bei denen man sich fragt, wozu man sie braucht. Und am Ende kommt man zu dem Schluss, dass ihre Hauptdaseinsberechtigung in der Tatsache besteht, dass es den Musikern so richtig Spaß gemacht hat, sie einzuspielen.

Shetar ist ein Kunstwort – zusammengesetzt aus She und Guitar und will sagen: Hier werden Songs weiblicher Künstler auf der Gitarren nachgespielt.
Es trifft u.a. Sinead O’Connor, Rosie Vela, die Crusaders und gleich drei Mal Madonna, unter anderem mit dem erkennbar von den Abba-Musikern Björn und Benny geschriebenen „Hung up“.
„Steet Life“ ist stimmungsvoll; „Blach Velvet” überrascht mit viel Orgel im Hintergrund und einer an Stevie Ray Vaughn erinnernden Gitarre; und auch die Version von „Bei mir bist Du schön“ kann sich hören lassen.

Und dennoch bleibt ein fader Nachgeschmack und ich suche im Regal lieber nach den Original-Alben, als „Shetar“ noch mal aufzulegen.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1You might need somebody 4:28
2 Black Velvet 5:56
3 Nothing compares 2 u 6:48
4 Vogue 5:15
5 Street Life 7:07
6 From a Distance 4:36
7 Hung up 5:03
8 Chain Reaction 3:59
9 Open your Heart 4:05
10 Bei mir bist Du schön 5:01
Besetzung

Alex Conti (Git, Voc <8>)
Matthias Ulmer (Keys)
Raoul Walton (B)
Peter Kumpf (Dr)
Hugo Egon Balder (Piano <10>)
Uli Salm (B <10>)


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