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A.L.O. - Musik für die Grillparty



Was, bitteschön, ist eigentlich ein "Sex Music Boogaloo"? Nun, das ist die an sich doch recht hübsche Schublade, welche ein Schreiber (oder eine Schreiberin) des San Francisco Chronicle für die Musik des Animal Liberation Orchestra, kurz: A.L.O. zurechtgeschnitzt hat.

Wenn wir sie aufziehen, finden wir darin schrägen California-Soul mit experimentellem Einschlag und introspektive Texte zu sonnengebadetem Funk. Zach Gill (Gesang, Keyboards), Steve Adams (Bass,Gesang), Dan Lebowitz (Gitarre, Percussion, Gesang) und David Brogan (Schlagzeug, Gesang) fanden an der University Of California in Santa Barbara zueinander, nahmen aber erst einen kleinen Big Band-Umweg (neun Leute!), um sich schließlich 2002 auf die aktuelle Quartett-Formation einzuschießen.

Treffer gibt’s jetzt reichlich auf ihrem Album Fly Between Falls. Ob nun "Barbeque" die optimale Beschallung für laue Grillabende garantiert, Zach Gill ganz unverblümt – und assistiert von Jack Johnso n! – mit seiner Liebsten zwischen die Laken will ("Girl, I Wanna Lay You Down") oder "Spectrum" zum Auftakt mit einem rootsaffinen World Beat lockt: Diese Jungs wissen, wo die guten Sachen stehen. Und sie wissen damit umzugehen. Und das mit der Befreiung der Tiere kommt bestimmt auch noch irgendwann. Wie war das noch? Genau: "Free your mind (and your ass will follow)". Oder doch umgedreht....

[Universal]
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