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Reviews
Baltik

Baltik


Info
Musikrichtung: 70er Prog

VÖ: 2005

(Green Tree / Numusi)

Gesamtspielzeit: 48:07


Lucifers Friend und Uriah Heep fallen mir zuerst ein, wenn ich Baltik höre, außerdem Roger Glovers Butterfly Ball-Projekt. Letzteres ist wohl kein Zufall. Der damals bei Purple Records unter Vertrag stehende John Gustafson stellt eine personelle Brücke zwischen beiden Projekten her. Eine weitere Parallele besteht darin, dass dort wie hier jeweils ein Heer von Musikern in ständig wechselnder Besetzung im Einsatz war.

Fantasievolle Rockmusik ist angesagt, mit leicht magisch mystischem, vielleicht auch nur romantischem Einschlag. Hier stehen Baltik Uriah Heep näher, als den anderen Größen des frühsiebziger Hard Rocks. Als Hard Rock ist die wohl aus Skandinavien kommende Truppe denn auch wohl kaum zu bezeichnen.

Da wo Heep und Lucifers Friend harte Akzente setzen, gehen Baltik eher zurück in die 70er, oder bedienen sich bei Jazz, Soul und Blues, um ihren Stücken das besondere Etwas zu geben. Im Einsatz sind dabei die Gitarren, das Vibraphon und auch die überdurchschnittliche Stimme von Beverly Glenn, die sowohl feenhaft hoch und klar, wie auch mit kraftvoll souligem Timbre zu begeistern versteht.

Eine nette Wiederentdeckung. Wer - Ich wiederhole. – Lucifers Friend und Uriah Heep schätzt und Spaß an etwas experimentelleren (progressiveren) Tönen hat, sollte die Scheibe unbedingt antesten.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Leslie Briggs 1:19
2Wildness meant my Freedom 4:18
3Keep on the Run 5:42
4One more Reason 3:42
5City Girl 6:18
6Ocean Blue 2:45
7Round and round 6:02
8Every Raindrop means a Tear 5:18
9No Registration, please 5:05
10We can't change the World all alone 2:57
11Long, long Weekend 4:29

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