
Kingdom of Decay (Vinyl 10“)

![]() |
![]() |
|


Das Artwork von Kingdom of Decay boomt mich zurück in die 70er Jahre als in dem deutschen Comic-Magazin „Zack“ die ersten Abenteuer der SF-Serie Valerian veröffentlicht wurden. Nur mit Mühe lassen sich auch in der Musik einige psychedelische Anflüge an die 70er erahnen.
Der Titelsong steigt ruhig ein. Das Stück könnte – nicht zuletzt wegen der Vocals – von U2 sein. Ein sehr intensives Gitarrensolo leitet dann aber zu dem Stil über, für den Silverships im Wesentlichen stehen. Das Stück stonert sich kraftvoll ins Ziel.
„Beast“ startet als rauer Rocker, der sich in der Mitte melodisch gibt, um sich dann am Ende in eine Stoner Trance zu begeben.
Bei „Nevermore“ braten die Stoner-Gitarren von Anfang an. Danach werden Silverships lockerer, so dass das Stück streckenweise fast fröhlich klingt.
Am Ende gibt es dann eine soft schmeichelnde Nummer, die ein ganz anderes Gesicht zeigt als der Rest der 10“, sich aber auch reichlich Zeit für ein ausführliches Gitarrensolo nimmt.
Das klare dunkel-violettem Vinyl ist auf 500 Exemplare limitiert und kommt mit Download-Code auf einem Visitenkarten-großen Einleger (Aufpassen! Und nicht verlieren! oder sofort downloaden). Das Vinyl steckt in einem weißen gefütterten Innencover mit Label-Fenster.


Norbert von Fransecky



|
![]() |
|

|
![]() |
|
![]() |
|