Chris St. John

I'm dreaming


Info
Musikrichtung: Country / Americana / Songwriter

VÖ: 23.03.2021

()

Gesamtspielzeit: 57:51


Man muss schon eine recht große Toleranz in Richtung Schnulzen und seichter Muse haben, um dieses Album ertragen zu können. Die Akustikgitarren auf dem Cover und die Pferdefotos im Booklet weisen uns den richtigen Weg. Aber Chris St. John interpretiert den Country so, dass er in Deutschland im Bereich des sehr traditionellen deutschen Schlagers eher der 70er Jahre landen würde.

Dahin passen auch die wenigen positiven Momente des Albums. Das finale „I send you my Heart“, eine der stärksten Nummern des Albums, erinnert an ruhigere Momente von Simon and Garfunkel. „The Chance I gave to you“ kommt mal etwas(!) kraftvoller aus dem Quark.

Ansonsten wird das Bild von plätschernden Liebeliedern („I called you Rose“), einem Country Walzer („Two tender Angels”), unerträglichem Country Schnulz („I need a Horse“) und einem Schlaflied an die Mutter („Dreams are free”) bestimmt.

Wer außer den beiden bereits genannten Songs noch hellere Momente antesten will, klickt auf die softe Ballade „A Box for Jewels“ oder das, wie der Großteil des Albums, sehr verhaltene „You sang to me“, das emotional aber ein Stück stimmiger ist als der Rest.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1I need a Horse 4:45
2I called you Rose 3:21
3Your Baby loves you 3:37
4Pacific Sunrise 1:27
5Dreams are free 3:03
6Two tender Angels 4:59
7A Box for Jewels 4:26
8The Winds they blow 3:59
9Looking at the Sky 3:03
10The Chance I gave you 4:28
11Peggy O' 5:05
12The Guests have gone home 2:28
13You sang to me 5:49
14Never forget the Day / Walk through the Forest 6:04
15I'd send you my Heart 2:45

 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>