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Alpha Tiger

Man Or Machine


Info
Musikrichtung: 80er Metal

VÖ: 22.04.2011

(Sonic Attack /Soulfood)

Gesamtspielzeit: 54:19

Internet:

http://www.alphatiger.de


So, alle Leser welchen eher die modernen Spielarten des Heavy Metals bevorzugen klicken sich bitte zum nächsten Review. Das Debütalbum Man Or Machine der Sachsen Alpha Tiger ist nichts für euch. Wer mit Bands wie den frühen Queensryche, Fifth Angel oder Savage Grace etwas anfangen kann, der mag bitte weiterlesen. Ich liebe den US Metal der frühen 80er Jahre und Man Or Machine treiben mir vor Freude das Pipi in die Augen.

Ich gebe zu man muss den hohen Gesang, welcher mit dieser Spielart des Metal einhergeht mögen. So werden sich mit Sicherheit auch die Geister am Gesang des Alpha Tiger Sängers Stephan Dietrich scheiden. Und tatsächlich liegt auch hier einer der wenigen Kritikpunkte. Würde er ein wenig variabler singen, dann würde die Bewertung des Albums knappe 2 Punkte besser ausfallen.

Musikalisch ist fast alles im Lot. “Starriders“ eröffnet das Album mit leisen, akustischen Tönen. Der Song wechselt später dann zu diesen typischen 80er Jahre US Metal Sound und überzeugt mit guten Gitarrenleads und treibendem Rhythmus. “Crimson Desert“ schraubt die Geschwindigkeit etwas in die Höhe. Leichte Erinnerungen an die frühen Helloween werden wach. Die Gitarrenmelodien von “Against The Time“ sind offensichtlich bei Iron Maiden ausgeliehen. “Martyr’s Paradise“ setzt auf ein donnerndes Schlagzeug. Das Highlight des Albums wartet am Ende. “Black Star Pariah“ hat alles was man von einem episch veranlagten Metal Song erwartet. Grosse Gitarren, instrumentale Perfektion und den Gesang, welcher hier wie die Faust aufs Auge passt!

Antesten!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Starriders6:22
2 Crimson Desert6:20
3 Man Or Machine7:33
4 When Autumn Leaves Fall5:12
5 Against The Time6:29
6 Martyr’s Paradise4:39
7 Karma4:30
8 Exit: Night6:00
9 Black Star Pariah7:14
Besetzung

Stephan Dietrich: Vocals
Peter Langforth: Guitar
Dirk Frei: Bass
Alexander Backasch: Guitar
Axel Pätzold: Drums



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