Musik an sich


Artikel
Dick DaleKonzertbericht von Stefan Graßl
Dick Dale - Alter schützt vor Rocken nicht!

Dick Dale, der selbsternannte „King Of Surf Guitar“ gastiert im Hirsch - klar, dass ich als alter Pulp Fiction-Fan hier dabei sein muss. Was dieser Gitarrist mit Pulp Fiction zu tun hat? Pulp Fiction ist wohl zu großen Teilen mit dem späten Erfolg des Altmeisters verbunden. Der Song „Misirlou“ hat durch seinen eigentümlichen Klang wohl dazu beigetragen, dass der Film Kultstatus genießt – und somit auch die Filmmusik.   Mehr...

Snowy White Blues ProjectKonzertbericht von Stefan Graßl
Das Snowy White Blues Project auf den Rother Bluestagen 2010

Als alter Thin Lizzy-Fan ist mir der Name Snowy White natürlich hauptsächlich im Zusammenhang mit der legendären Hardrock-Legende ein Begriff. Als ich mir das Video The Wall Live von Roger Waters angeschaut hab, ist mir der Snowy auch als ausgezeichneter, wenn auch sehr ruhiger Gitarrist aufgefallen. Somit war es klar: Wenn er schon einmal in der Gegend ist, muss ich hin.   Mehr...

The SeerKonzertbericht von Mario Karl
The Seer lassen den Rieskrater erbeben

Mitte April war es wieder soweit: die alljährliche Kneipentour in der Ries-Hauptstadt Nördlingen sorgte dafür, dass auch abends mal wieder so richtig Leben in die etwas verschlafene Kleinstadt kam. In vielen Kneipen, Pubs und Cafés spielten zahlreiche Bands und Musiker und zeigten, dass die Region auch anderes als ekliges Billigbier (Oettingen liegt gleich um die Ecke) zu bieten hat.   Mehr...

EnthronedInterview von Andreas Matena
Enthroned - Auf der okkulten Reise zum göttlichen Ich...

Mit dem furiosen und höllischen Opus Pentagrammaton haben sie die Belgier Enthroned 2010 nicht nur lebendiger denn je zurückgemeldet, sie haben auch ein schwarzmetallisches Werk kreiert, dass nicht nur für dieses Jahr Maßstäbe setzten wird.
Anläßlich der VÖ und der entsprechenden Rezension auf musikansich.de hat sich Gitarist und Vocalist Nornagest selbst die Ehre gegeben, einige Fragen des Magazins schriftlich zu beantworten.   Mehr...

October FileInterview von Mario Karl
October File: Areseholes to you ...

… ist die eigentliche Bedeutung des Titels Our souls to you, dem dritten Album des britischen Brachialquartetts OCTOBER FILE. Was Ben Hollyer (Gesang), Matt Lerwill (Gitarre), Steve Beatty (Bass) und John Watt (Schlagzeug) hier vorlegen ist nichts anderes als ein garstiger Hassbatzen, der einem den gestreckten Mittelfinger mitten ins Gesicht drückt. Die harte Musik und die anklagenden Texte bilden eine düstere Einheit.   Mehr...

Staatsoper BerlinVorabbericht von Norbert von Fransecky
Umzug auf Zeit – Die Staatsoper verlässt das sanierungsbedürftige Haus Unter den Linden

Die ehrwürdige Lindenoper in Berlin wird ab Herbst komplett saniert. Daher muss das Ensemble für drei Jahre umziehen. Das neue, vorübergehende Domizil ist das Schiller-Theater in Berlin-Charlottenburg in unmittelbarer Nähe zur (West)Berliner Deutschen Oper.
Am 6. April luden der neue Intendant Jürgen Flimm (rechts) und Generalmusikdirektor Daniel Barenboim zur Pressekonferenz, um das Programm der ersten Spielzeit vorzustellen.   Mehr...

Bon JovieBuchbesprechung von Jürgen Weber
When We Were Beautiful: ein schöner Bildband mit wenig Inhalt über und von Bon Jovi

25 Jahre gibt es Bon Jovi nun schon - und dies muss doch entsprechend gefeiert und vermarktet werden: neben dem aktuellen Album The Circle mit dem Song "When We Were Beautiful" gibt es den Dokumentarfilm When We Were Beautiful und jetzt schließlich auch "das offizielle Buch von Jon Bon Jovi": When We Were Beautiful.   Mehr...

Ozzy OsbourneBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
Ozzy erzählt – oder: Was ein Pudding aus einem Säuferleben gemacht hat

„In den letzten vierzig Jahren war ich ständig voll mit Fusel, Koks, LSD, Ludes. Klebstoff, Hustensaftmischungen, Heroin, Rohypnol, Klonopin, Vicodin und allen möglichen Substanz, die ich in dieser kurzen Fußnote unmöglich auflisten kann. (…) Mein Gedächtnis ist also nicht unbedingt mit der `Encyclopaedia Britannica´ zu vergleichen.   Mehr...

Mötley CrüeBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
365 Tage Held des Alkohols – die pseudo selbstkritische Nabelschau des Mötley Crüe Bassisten Nikki Sixx

In Schwarz erscheinen in diesem Tagebuch die angeblich authentischen Tagebuch-Einträge, die Nikki Sixx in der Zeit vom 25. 12. 1986 bis zum 25. 12. 1987 gemacht hat. In Rot gibt es Kommentare aus heutiger Sicht – von ihm selber, aber auch von einer ganzen Reihe an Weggefährten, vorne weg der Rest der Band, seine Mutter und andere Familienmitglieder, seine zur Predigerin konvertierte Ex-Verlobte Vanity und und und.
Am Ende wird ein Schnellüberblick über die folgenden Jahre geworfen.   Mehr...