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BRIGHT EYES - Es hat sich was getan



Wer das Glück hatte, Conor Oberst und seine Musikerfreunde diese Woche auf den zwei Deutschlandkonzerten zu erleben, wird wahrscheinlich nicht nur an dessen Frisur festgestellt haben, dass sich bei Bright Eyes was getan hat. Auch den Songs der neuen Platte Cassadaga merkt man eine Weiterentwicklung an. Wer I’m Wide Awake, It’s Morning mochte, wird Cassadaga lieben.

Bright Eyes zelebrieren weiterhin ihren Folk-und Country-Sound, aber das Drumherum ist ideenreicher geworden: Eine zum Teil wie vom Teufel besessen gespielte Gitarre, einzelne Streicher oder eine opulente Orchesterbegleitung werfen noch mal ordentlich Holz ins (Lager-)Feuer. Und über allem erhebt sich Conors unverwechselbarer Gesang, der – manchmal zitternd, manchmal kratzig – wohl als Vertonung des Wortes "Melancholie" bezeichnet werden kann.

Beim Southside/Hurricane-Festival sind der "rock’s boy genius" und seine Mannen im Übrigen auch dabei

[Universal]
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