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MOBB DEEP - Legenden unter sich



14 Jahre sind eine kleine Ewigkeit. Besonders in der Welt des HipHop. Havoc und Prodigy, als Duo Mobb Deep, haben es nicht nur geschafft, sich schon so lange in eben dieser zu behaupten, sondern dabei auch ihr hohes Niveau gehalten und zahlreiche Klassiker wie "Shook Ones Pt.2", "Survival of the fittest", "Hell On Earth", "Quiet Storm", "Burn" und "Twisted" abgeliefert. Als dann noch ein gewisser 50 Cent Mobb Deep-Tracks wie "Bump That" für seine rhymes entdeckte, gab es gar kein Halten mehr.

Als Mobb Deep dann letztens endlich aus ihrem alten Vertrag raus waren, läutete 50 Cent natürlich als erster durch. Und schon wenige Tage später wurde "der größte Einfluss auf 50s Musik" bei G-Unit Records unter Vertrag genommen. "Es war perfektes Timing", erinnert sich Havoc. "Wir hatten schon unfassbare Songs aufgenommen, bevor der Vertrag überhaupt unterschrieben war. Besser hätte es gar nicht laufen können."

Auf dem neuen Album Blood Money sind die G-Unit-Mitglieder Young Buck ("Give It To Me"), Lloyd Banks ("You Can’t Get With This"), Tony Yayo ("Night Rider") und 50 Cent ("Pearly Gates" & "Creep") über dem aggressiven und hypnotischen Trademark-Sound von Mobb Deep zu hören. Zum ersten Mal in ihrer Karriere haben Havoc und Prodigy auch andere Produzenten engagiert. So sind hier Beats von Sha Money XL, The Alchemist, Newcomer Jonathan „JR“ Rotem (50 Cent, Fabolous, Snoop Dogg) sowie Legende Dr. Dre vertreten. Der adaptiert und interpretiert den düsteren Mobb Deep-Sound auf "Nightmares". Die Zusammenarbeit mit Dre war allerdings kein Alptraum. "Das war unglaublich", berichtet Havoc. "Ich konnte einem Genie bei der Arbeit zusehen. Er macht wirklich immer noch Beats, nach all den Jahren. Für mich als Produzent war das eine wahre Lehrstunde, absolut inspirierend." So inspirierend und inspiriert wie Blood Money. Und das nach einer kleinen Ewigkeit.

[Universal]
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