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ISLANDS - Debütalbum mit großer Stilvielfalt



An Kanada kommt man derzeit nicht vorbei! Der neueste Output aus dem Hause Rough Trade ist das Debüt der Montreal-basierten ISLANDS aka Nick Diamonds und J’aime Tambeur. Der Ein oder Andere wird sich noch an The Unicorns mit ihrem verrückt-verspielten Werk Who Will Cut Our Hair When We’re Gone? von 2004 erinnern, mit dem die beiden (zusammen mit Alden Ginger) bereits für einiges Rascheln im Pressewald sorgten. Nach der überraschenden Auflösung kurze Zeit später, bringen Nick und J’aime nun als Islands neues Material heraus.

Return To The Sea (VÖ: 5. Mai) schlägt - was die Stilvielfalt betrifft - in die gleiche Kerbe. Lediglich die ganz schrägen Momente wurden gegen melancholischere, gar erhabenere, eingetauscht. Die stilistische Basis ist Indierock/-pop nordamerikanischer Prägung, von der aus jedoch ständig Grenzen ausgelotet und Bogen zu diversen anderen Spielarten geschlagen werden. Das reicht dann von spacigen Progrock-Gitarren über Synthieklänge, lateinamerikanische Rhythmen und Countryanleihen bis hin zu Rap. Die Instrumentierung ist dementsprechend vielfältig, sämtliche Tasten-, Blas- und Saiteninstrumente kommen zum Einsatz. Unterstützung bekamen Islands von zahlreichen befreundeten Musikern und illustren Gästen, u.a. Richard R. Parry, Patrice Agbokou, Tim Kingsbury, Dan Boeckner, Spencer King, sowie James R. Guthrie, Regine Chassagne (Arcade Fire) und den LA Rappern Subtitle und Busdriver.

Die Live Auftritte der Islands sind schon jetzt legendär. Bald auch auf Deutschlands Bühnen.


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