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ERIK TRUFFAZ - Grenzgänger zwischen musikalischen Welten



Der Trompeter Erik Truffaz, der seit Werken wie Out Of A Dream (1997), The Dawn (1998) und dem weltweit mehr als 100.000 Mal verkauften Bending New Corners (1999) zu den wichtigsten Protagonisten des europäischen New Jazz gezählt wird, sucht bei jedem seiner Konzerte den Dialog mit dem Publikum.

In der Begegnung mit seinen Fans von Angesicht zu Angesicht findet er die Quelle seiner Inspiration und es entstehen oft Momente voller Magie. Face A Face, das neue Album des gebürtigen Schweizers, dokumentiert eindrucksvoll diese besonderen Augenblicke. Obwohl an diversen Orten und in unterschiedlichen Formationen live mitgeschnitten, klingen die 20 Stücke wie aus einem Guss.

Die beiden CDs des Doppelalbums repräsentieren Seite an Seite jene Gruppen, um die herum der als Grenzgänger zwischen den musikalischen Welten bekannte Ausnahmeinstrumentalist in den letzten Jahren seine Karriere aufgebaut hat.

Da ist zum einen das Quartett mit Marc Erbetta (dr), Marcello Giuliani (b) und Patrick Muller (p), das ihm bereits in den Neunzigern bei seiner Entwicklung eines neuen Klangkonzeptes zwischen Jazz, Fusion und Drum'n'Bass half. Und da ist zum anderen die Formation Ladyland mit Manu Codjia (g), Michel Benita (b) und Philippe Garcia (dr), mit denen Truffaz auf dem Album Mantis (2001) die arabische Klangwelt Nordafrikas erkundete.

[Capitol]
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