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Reviews
Krel

Out of Space


Info
Musikrichtung: Pschyedelic-Space-Rock

VÖ: 2005

(Dead Earnest)

Gesamtspielzeit: 54:30


„Out of Time“ heißt unpünktlich, nicht mehr in der Zeit; „out of Job“ heißt keinen Job mehr haben. Dann müsste Out of Space ja eigentlich nicht mehr im Weltall bedeuten. Krel sind also gelandet. Sie beehren unseren Planeten. Was Out of Space aber auf gar keinen Fall heißt, dass man nichts mehr mit dem „Space“ tun haben will.

Kein rechtes Booklet gibt wenige Information. Die Weltall-Nähe aber zeigen die fünf – zum Teil langhaarigen - Gestalten, die im Booklet in Orangefarbenen Raumanzügen stehen. Und der Planet in dessen Umlaufbahn die Space-Rocker am liebsten kreisen, könnte die “Silver Machine“ sein. Zwar bleibt man Härtetechnisch immer diesseits des Hawkwind-Klassikers, verabschiedet sich gelegentlich sogar in wabernde Soundscapes, die über gar keinen Rhythmus oder eine Melodie mehr verfügen, aber der Grundansatz scheint immer wieder durch.

Somit dürfte eins klar sein, wer das Raumschiff Krel besteigt, bewegt sich weniger im Raum, als in der Zeit und entschwebt in die 70er Jahre, die Zeit, in der die experimentelle Musik noch einen Teil ihrer Unschuld bewahrt hatte.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Mober 5:25
2Barricades 6:02
3Star of Last 4:58
4It's alive 9:51
5Zero G 3:46
6Androids 4:13
7The Visit 2:10
8Golden Tether 2:51
9Release 5:14
10Space Trip 5:37
11Trees 1:53
12Open 2:29
Besetzung

Martin M (Git, Synth, Voc)
Mr Dibs (B, Voc)
Radar Dave (Git, Voc)
Floyd (Synth, Voc)
Mike Man (Dr, Perc)



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