Dio

Magica (2020 Re-Release)


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 20.03.2020

(BMG)

Gesamtspielzeit: 95:00

Internet:

https://www.ronniejamesdio.com/


Eigentlich werden solche Wiederveröffentlichungen doch vor Weihnachten auf den Markt gebracht, warum die BMG die Neuauflagen der späten Dio Alben Angry Machines, Magica, Killing The Dragon und Master Of The Moon ist mir nicht klar, allerdings kommen die Alben so aus dem winterlichen Veröffentlichungswahn heraus.

Hier geht es um das Album Magica. Auf den späten Soloalben des kleinen Sängers mit der großen Stimme war nicht immer alles Gold was glänzt. Auch Magica zähle ich nicht zu den großen Würfen von Ronnie James Dio. Auch wenn ich mich inzwischen mit dem Album angefreundet habe, wird es wohl nicht zu meinen Favoriten zählen. Immerhin sind Songs wie “Fever Tree“,“Challis“ und “Eriel“ wirklich klasse. Ansonsten krankt das Album aber an zu viel Midtempo und der verkopften Story.

Interessanter ist das die beigelegte Bonus CD. Glücklicherweise unterscheidet sich diese komplett von den Bonus Songs welche der letzten Neuveröffentlichung aus dem Jahr 2013 mitgegeben worden ist
Die Bonus CD enthält einen Livemitschnitt von der Magica Tour. Und höre da, im Liveeinsatz entfalten die Songs ihr Potential. Was in den Studioversionen noch statisch klingt, bekommt hier plötzlich Dynamik.

Wer das Album noch nicht hat, der sollte nun vielleicht zu dieser Version greifen und sich die Livesongs geben!



Rainer Janaschke



Trackliste
1. Discovery
2. Magica Theme
3. Lord Of The Last Day
4. Fever Dreams
5. Turn To Stone
6. Feed My Head
7. Eriel
8. Chalis
9. As Long As It’s Not About Love
10. Losing My Insanity
11. Otherworld
12. Magica (Reprise)
13. Lord Of the Last Day (Reprise)

BONUS / Live Magica Tour 2001
1. Discovery
2. Magica
3. Lord Of The Last Day
4. Fever Dreams
5. Eriel
6. Chalis
7. Losing My Insanity
8. Otherworld
9. Electra – Studio Track
10. Magica Story – Studio/Spoken Word
Besetzung

Ronnie James Dio: Vocals
Craig Goldy: Guitars, Keyboards,
Jimmy Bain: Bass
Simon Wright: Drums



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