Musik an sich


Reviews
Andy Summers

Synaesthesia


Info
Musikrichtung: Fusion

VÖ: 27.01.2014 (1995)

(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 47:18

Internet:

http://www.andysummers.com


Als Sting seine erste Solo-Scheibe heraus brachte, war die Überraschung über den deutlichen Jazz Einfluss fast so groß, wie der überwältigende Erfolg des Albums, das den Grundstein für Stings heutige Rolle als elder Statesman of Rock gelegt hat.

Die musikalische Biographie von Andy Summers vor der Zeit bei The Police macht die Überraschung über ein Fusion Album wie Synaesthesia erheblich kleiner. Erheblich kleiner war auch der Erfolg.

Hört man sich das Album ohne rosarote Brille an, ist der Grund schnell gefunden. Ob Summers mit „Monks hangs Ten“ kräftig los rockt, oder mit „I remember“ eine verträumte Akustikgitarrennummer zu Gehör bringt, so ist der Ansatz gut, die Stücke erreichen ihr Ziel aber nicht.

Synaesthesia hat seine Momente. Ihre Anzahl ist aber begrenzt, und sie sind nicht in überzeugende Kompositionen eingearbeitet.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Cubano Rebop 5:33
2 Chocolate of the Desperate 1:12
3 Meshes of the Afternoon 4:54
4 Monk hangs Ten 4:10
5 Umbrellas over Java 6:32
6 Low flying Doves 5:46
7 Invisible Cities 5:51
8 Synaesthesia 5:03
9 I remember 4:12
10 Triangles (Bonus Track, 1996) 4:18
Besetzung

Andy Summers (Git, Piano <8,10>, B <5>)
Ginger Baker (Dr)
Greg Bisnette (Dr <4>)
Jerry Watts (B)
Michael Forman (Keys)

Gäste:
The Trouserfly String Quartet <3,5>
Charlie Bisharat (Erste Geige)
Joel Derouin (Zweite Geige)
Steve Richards (Erstes Cello)
Larry Corbett (Zweites Cello)



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