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Alquin

Marks


Info
Musikrichtung: Progressive

VÖ: 24.08.2009 (1972)

(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 42:58


Den Namen Alquin hatte ich, bevor diese CD (und eine weiter, die im kommenden Monat besprochen wird) in meinem Hause eintrudelte, überhaupt nicht auf dem Schirm. Was schade ist, da Marks es verdient gehört zu werden.

Alquin servieren kompetenten Frühsiebziger Prog, der mal nach Santana, mal nach Kraan, mal nach Pink Floyd in der Zeit von Obscured und Meddle klingt. Das ruhige „You always can change“ erinnert gar an Ulla Meineckes „Kleine Schwester“ von Billy Joel am Piano begleitet.

Das Ganze wird auf einer Basis geliefert, die jazzige und folkige Elemente verbindet und stark auf das Saxophon setzt.
Daneben gibt es stilistische Ausreißer, wie den rockigen Bonus Track „Hard Royce“ mit seinem rauen Gesang oder das tolle „Mr. Barnum Junior's magnificent and fabulous City“, das als merkwürdige Soundbastelei mit Tiergeräuschen beginnt und sich zur flott gespielten und rhythmisch unterlegten Zigeunerweise auf der Violine auswächst.

Eine Entdeckung, die es wert ist gemacht zu werden!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Oriental Journey 4:22
2 The Least you could do is send me some Flowers 2:27
3 Soft Royce 6:57
4 Mr. Barnum Junior's magnificent and fabulous City (Live) 5:36
5 I wish I could11:47
6 You always can change 3:05
7 Marc's occasional Showers 3:24
8 Catherine's Wig 2:38
9 Hard Royce (Bonus Track) 2:41
Besetzung

Hein Mars (B, Voc)
Paul Westrate (Dr, Voc)
Dick Franssen (Keys)
Roland Ottenhoff (Sax, Flöte)
Job Tarenskeen (Voc, Sax, Sopranino, Perc)
Ferdinand Bakker (Git, Voc, Piano, Violine, Synth)


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