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Battalion

Underdogs


Info
Musikrichtung: Heavy Metal, Thrash Metal

VÖ: 26.02.2010

(Silverwolf Productions / Intergroove)

Gesamtspielzeit: 47:58

Internet:

http://www.myspace.com/battalionofficial


Beim betrachten des Covers des Albums Underdogs der Schweizer Metal Band Battalion musste ich unweigerlich an die Cover verschiedener Metal Alben denken, welche in den 80er Jahre das Licht der Welt erblickten.

Das Cover täuscht auch nicht, denn nicht nur das Cover kommt Old Schoolmässig rüber, auch die Mucke der Schweizer hat mehr als offensichtliche Wurzeln im Heavy und Thrash Metal der 80er Jahre. Alleine schon der Titel des ersten Liedes gibt die Richtung vor. “Thrash Maniacs“ nennt sich der Song. Herrlich thrashen sich Battalion durch den schnellen Song, der ein wenig an frühe Overkill erinnert. Das macht Lust auf mehr! “Headbangers“ ist dann ein etwas langsamer Song, dessen Metal Riffs aber dazu einladen die Nackenmuskulatur mal wieder etwas zu belasten.

Auch wenn der Thrash Metal der bestimmende Faktor auf Underdogs ist, so vergessen die Schweizer nicht, dass man auch im traditionellen Metal ein paar Einflüsse zu verarbeiten hat. “Wings Of A Demon“ rockt mächtig derbe!

Höhepunkt des Albums ist das Stück “Stalingrad“, hier zeigen Battalion die ganze Breite ihres Könnens, rockig, thrashig und im Mittelteil des Songs episch, alles das was den Metaltraditionalisten erfreuen wird.

Natürlich hat man ein paar Riffs schon hier oder da, in änhlicher Weise gehört. Bands wie Overkill, Metal Church und andere 80er Jahre Metal-Ikonen dürften Battalion rauf und runter gehört haben, aber die Band hat diese Einflüsse für ein Debütalbum mehr als ordentlich verarbeitet und macht Hoffnung auf mehr!



Rainer Janaschke



Trackliste
1Thrash Maniacs4:57
2 Headbangers3:37
3 Running Alone2:46
4 Wings Of A Demon4:35
5 T.F.F.M.2:55
6 Bullets & Death4:15
7 Stalingrad7:41
8 Interlude1:54
9 Beggars Right4:34
10 Dictators Of Stone4:48
11 Defenders5:56
Besetzung

Cyril Etzenberger: Guitar
Sammuel Riedener: Drums
Silvan Etzenberger: Vocals, Guitar
Lukas Marti: Bass



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