Musik an sich


Reviews
The Molenes

Songs of Sin and Redemption


Info
Musikrichtung: Rock / Alternativ / Country

VÖ: 15.11.2008

Import (Megaphon Importservice)

Gesamtspielzeit: 41:14

Internet:

http://www.themolenes.com
http://www.myspace.com/themolenes


The Molenes kommen aus Portsmouth, New Hampshire - das hört sich schon ein wenig nach amerikanischer, ländlicher Provinz an, und so klingt auch ein wenig die Musik: erdiger, amerikanischer Country-Rock, wobei der Schwerpunkt der Band doch eher beim Country als beim Rock liegt.

Songs of Sin and Redemption ist nach This car is big das mittlerweile zweite Album der Band. Bei Stücken wie "There's a Sufferin'" oder "Charlotte Lights" kann man sich schon mal an John Cougar Mellencamp oder vielleicht auch an Bruce Springsteen erinnert fühlen, ansonsten lässt man sich wohl eher von Johnny Cash inspirieren. Unterm Strich ist die Musik insgesamt etwas unauffällig und unspektakulär, aber doch nett. Da wird nicht einfach auf kommerzielle Verwertbarkeit oder auf internationales Zielpublikum gezielt, sondern einfach gemütliche Musik gemacht. Das Album zündet nicht unbedingt beim ersten Hören und begeistert auch beim dritten Durchlauf nicht uneingeschränkt, kann sich aber doch hören lassen. Als weitere Anspieltipps seien "Pain Express", "Fall for This Again", "Bring the Bottle" und "You Are Not Gone" empfohlen.

Wer amerikanischen Rock erwartet, wird Songs of Sin and Redemption vielleicht etwas langatmig finden, Countryfans könnten und sollten aber doch gerne mal ein Ohr riskieren.



Jürgen Weber



Trackliste
1Redemption1:51
2 There's a Sufferin'3:00
3 Bring the Bottle3:48
4 You Are Not Gone3:55
5 Charlotte Lights3:28
6 Pain Express5:22
7 Silver Stars2:28
8 Step On It3:33
9 Grey Haze4:58
10 Beacom's Farm2:47
11 Fall for This Again2:44
12 Trouble in the Corn3:14
Besetzung

Dave Hunter - vocals, guitar, harmonica, things with strings
Zach Field - drums, percussion, vocals
Andrew Russell - bass, vocals
Thomas Ferry - Hammond organ, vocals

Guests:
Bruce Derr - pedal steel on tracks 3,5,7,8,9
Jess Hunter - vocals on tracks 7,9


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