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Watchmaker

Erased From The Memory Of Man


Info
Musikrichtung: Grind

VÖ: 02.12.2005

(Earache)

Gesamtspielzeit: 26:25

Internet:

http://www.watchmaker666.com


Ein wirklich feines Scheibchen liegt mir hier mit Erased From The Memory Of Man vor. Es ist ein richtiger Ohrwurm, der sich eigentlich mit nur zwei Wörtern perfekt beschreiben ließe: dreckig und brutal. Genau so ist es auf den Punkt gebracht, aber für ein Review sollten es wohl doch ein paar Worte mehr sein.

Wer technische Raffinesse und ausgeklügelte Songstrukturen bevorzugt ist hier sicherlich fehl am Platze, denn die Band aus Bosten geht in eine völlig andere Richtung. Gradlinig, direkt und mitten in die Fresse. Genau so klingt jedes der 16 Lieder, die man nicht wirklich als abwechslungsreich bezeichnen kann, aber das würde bei dieser Scheibe entschieden stören. Keine Schnörkel, keine Schmankerl, einfach drauf los und das total krank. Das Ergebnis ist eine Mixtur aus Grind und Old School, gewürzt mit einer Priese Black Metal. Die Irrenanstalt lässt grüßen. Watchmaker liefern hier ein Album ab das für Freaks ist denen es nicht extrem genug sein kann.

Ich finds richtig geil!



Daniela S.



Trackliste
1Dawn Of Indifference / Nuked to Ashes
2Oncrushing Advane
3Conquering A Dead Planet
4Irrevocable Change
5Scaffold Of Deception
6Gunpoint Stoicism
7Bonepile Of False Assumptions
8Relentless Post Mortem Killing
9Therapeutic Dirt Nap
10Mourning Breath
11Falling Upwards
12Infidelity's Eyestabbing Unease
13Swept From All Existence
14Lice Crawling Humanity
15Inescapable Melancholy
16Visting Plaque / Blood Freezing Violence
Besetzung

Michael Garrett: Yearning Flame of Drum Turret
Paul Vaughan: Ghetto Fucking Bee Keeper
Brian Livoti: Vocal Fucking Sawblade Terror
Nick Kirlis: Rick and Fucking Backer
Mark York: Drunken Thrash Attack


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