Houndmouth

Good For You


Info
Musikrichtung: Americana

VÖ: 05.11.2021

(Dualtone)

Gesamtspielzeit: 35:35

Internet:

https://www.houndmouth.com/
https://www.dualtone.com/
https://oktoberpromotion.com/


Aus Indiana stammt die 2011 gegründete Band Houndmouth, 2013 erschien ihr Debüt-Album. Good For You ist ihre vierte Veröffentlichung, nun als Trio, nachdem Katie Toupin die Band verliess. Grundsätzlich kann man die Musik in die große Schublade Americana stecken, denn viele Elemente dieses Genres stecken in ihr.

Und so kann ich auch ständig Bezug nehmen auf mir spontan auftauchende Assoziationen, da muss ich an The Band denken, manchmal ein wenig an Dylan, dann wieder an Neil Young. Das trifft meistens auf die ruhigeren Songs des Albums zu, dazu geht es auch schon einmal intensiv rockend vonstatten, wie mit "Miracle Me". "Make It To Midnight" trägt eine dezent bluesige Stimmung in sich, dabei ganz in Richtung Dylan orientiert.

Auffällig sind auch einige sehr harmonisch ausgeprägte Songs, dazu zählt "McKenzie", mit einem packenden Refrain-Part. Schwer schleppend zieht sich "Cool Jam" über die Runden, sehr entspannt. Ein wenig Westcoast-Feeling vermittelt das im Soft Rock angesiedelte "Jackson" und "Goodbye" strahlt eine sehr zugängliche Stimmung aus, ein wenig Melancholie inklusive.

Nach "Ohio" und "Las Vegas" entführen uns die beiden letzten Titel, ganz ruhig und beschaulich in den ersten Ort und wir rocken dann ganz zum Schluss nach Las Vegas mit einem Hauch Alternative Rock. Wie beschrieben, finden wir also jede Menge Aspekte der Schublade Americana, die uns ein abgerundetes Bild vorstellen, und das alles von einer Band inklusive Sänger, die mit Leidenschaft und Spass hörbar dabei sind.



Wolfgang Giese



Trackliste
1 Good For You
2 Miracle Mile
3 Make it to Midnight
4 McKenzie
5 Cool Jam
6 Jackson
7 Goodbye
8 Ride or Die
9 Ohio
10 Las Vegas
Besetzung

Matt Meyers (vocals, guitar)
Zak Appleby (keyboards, vocals)
Shane Cody (drums, vocals)
Sean Michael Giddings (vocals, organ, piano)
Maggie Halfman (vocal harmonies - #8)



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>