Carter Sampson
Trio (EP)
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Das skurril anmutende Cover lässt auf ungewöhnliche Musik schließen. Trio ist eine EP mit fünf Songs der aus Oklahoma stammenden Sängerin und Gitarristin Carter Sampson. Die sicher hierzulande nicht so bekannte Dame sahnte in ihrer Heimat schon so einiges ab, Preise und Auszeichnungen wie “Top 12 Finalist in the 2012 Mountain Stage NewSong Contest“, “First place in the general category of the Chris Austin Songwriting Contest at Merlefest in Wilkesboro, N.C.“, “Fourth place in the Colorado-based Telluride Troubadour Contest at the Telluride Bluegrass Festival”, “Top 10 Finalist in the Rocky Mountain Folks Festival’s Songwriters Showcase in Lyons, Colorado.
Nach ihrem fünften Album aus 2018 liegt vor einer weiteren Platte im Langspielformat nun erst einmal eine EP vor. Die “Queen Of Oklahoma“, wie sie oft genannt wird, hat bis auf Track 2 alle anderen Songs selbst geschrieben, und präsentiert im Sound recht reduzierte Musik, der Eröffnungssong wird nur mit akustischer Gitarre und einer Pedal Steel präsentiert, auf das Wesentliche reduziert, hierbei im Umfeld Country angesiedelt, doch mit einer ganz besonderen Note gespielt, und nicht minder stark im Ausdruck.
So gesellen sich Einflüsse aus Folk und Blues dazu, und eigentlich ist es in der Basis auch gut und gern im Bereich Singer/Songwriter einzuordnen, wäre da nicht die Pedal Steel, die diesen dicken Hauch Country einbrächte. Etwas angezogen wird die Stimmung mit dem Einsatz des Schlagzeugs auf “Wilder Side“, ein wenig steuert man nun in Richtung Country Rock. Mit eindringlicher und entspannt klingender Stimme versetzt uns die Künstlerin in eine warmherzige Atmosphäre, die ein wohliges Gefühl vermittelt, und entgegen des Ausdrucks auf dem Cover vermittelt die Musik dann doch schon eher etwas Traditionelles.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Highway Rider (4:03)
2 Since I Fell For You (3:44)
3 Queen Of Oklahoma (5:05)
4 Wilder Side (4:13)
5 Rattlesnake Kate (4:43)
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| Besetzung |
Carter Sampson (guitar, vocals)
Kyle Reid (guitar, pedal steel, drum programming, vocals)
Jason Scott (guitar, mandolin, vocals)
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