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Reviews
Winterthrone

Against all who breathe


Info
Musikrichtung: Black Metal

VÖ: 15.09.2004

(Frozen Sun Records)

Gesamtspielzeit: 51:39

Internet:

http://www.winterthrone.de


Winterthrone aka Steffen Brückner bietet auf seinem ersten Full-Length Album frostigen und sehr undergroundigen Black Metal. Durch eine sehr unprofessionelle, oft scheppernde und etwas dumpfe Aufnahme leider getrübt, werden sieben ausgesprochen krachige Songs präsentiert.

Der Einstieg ist bereits vielversprechend: "Against all who breathe" basiert auf schnellen, rasant hämmernden Drums und extremer Stimme, sowie einem starken Gitarrensolo. Das folgende "Scarsoul" ist der stärkste Song des Albums. Ein stimmungsvolles, düsteres Streicherintro wird nach einer Weile von einem Piano begleitet, bevor Schlagzeug und Gitarre mit verhältnismäßig eingängiger Rhythmik und Harmonik alles niederwalzen. Von dem Piano, dessen Einsatz man Winterthrone angesichts des übrigen Materials kaum zugetraut hätte, wird man im Mittelteil von "Selfdestruction" noch einmal überrascht.

Auf Albumlänge ist Against all who breathe nur schwer genießbar, dafür stört die eingangs erwähnte schlechte Produktion und die doch eher geringe Abwechslung innerhalb und unterhalb der Songs zu sehr. Dank "Scarsoul" lohnt sich die Anschaffung für Genrefans aber trotzdem, vorausgesetzt man kommt klar mit dieser Art "Underground".



Hendrik Stahl



Trackliste
1Against all who breathe6:16
2Scarsoul9:10
3Ruins of Atrocity7:54
4Gods of Winter7:31
5Doombringer7:12
6Loss7:02
7Selfdestruction6:34
Besetzung

Musik, Performance, Lyrics und Produktion: Steffen Brückner


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