Musik an sich mit-bester-empfehlung.com - Webkatalog - TopNews - Linktausch - Onlinespiele - Mahjongg - Solitaire - Puzzle - Mahjong - Blumen - Singlebörsen


Reviews
Third Day

Third Day


Info
Musikrichtung: Rock

VÖ:

(Reunion / Arista / Gerth)

Gesamtspielzeit: 43:44

Internet:

http://www.third-day.com


Third Day waren in den letzten Jahren einer der christlichen Senkrechtstarter und sind auch in der MAS angemessen beklatscht worden. Seit sie im Jahre 2001 mit Come together (MAS November 2001) auf unserm Radarschirm erschienen sind, konnten wir uns an einer weiteren regulären CD (MAS Oktober 2004), den zwei Offerings-Alben (MAS Oktober 2003/ März 2004) und einer DVD (August 2004) ergötzen, wobei letztere bei uns schnell zum Referenzwerk erklärt wurde.

Jetzt tauchen im Katalog von Gerth Medien plötzlich zwei weitere Third Day-Alben auf, die bereits vor Come together erschienen sind. Natürlich wollen wir Euch über die Qualität dieser Scheiben nicht in Unkenntnis lassen. Und gleich das Debüt ist eine äußerst lohnende Sache. Die leichten Stoner-Anklänge, die Come together prägen, sind hier noch nicht zu hören.

Wir haben es mit sehr erdiger, kraftvoller Rockmusik zu tun, die von der charismatischen Stimme Mac Powells lebt. So richtig vergleichen lässt Powell sich mit niemandem. Aber er befindet sich irgendwo in der Nähe von Bob Seeger und kann genau wie diese Rock-Ikone der späten 70er sowohl Balladen, als auch kernige Rocker zu hochkarätigen Diamanten veredeln.

Bei einigen ruhigeren Nummern (“Love Song“, „Take my Life“) kommt er täuschend nah an Cat Stevens heran. Das sehr emotionale, ruhige, aber hochdramatische “Thief“ beschreibt die Kreuzigung aus der Perspektive eines der beiden Männer, die neben Jesus gekreuzigt wurden. Atmosphärisch liegen Third Day hier ganz in der Nähe von Phil Collins “In the Air tonight“

Das aber sind Farbtupfer in einem abwechslungsreichen Album, dessen Schwerpunkt klar bei kraftvollen Rockern wie dem Opener, dem rhythmischen “Did you mean it“ oder der heavy Midtempo-Nummer “Consuming Fire“ liegt. Die Produktion ist glasklar, aber etwas ungeschliffen. Das bringt fast so etwas wie eine Live-Atmosphäre mit sich, die dieser Musik ausgesprochen gut tut.

Sehr empfehlenswert!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Nothin' at all 5:13
2Forever 3:47
3Mama 3:52
4Love Song 3:54
5Blackbird 4:03
6Thief 4:24
7Consuming Fire 4:10
8Did you mean it 4:11
9Holy Spirit 2:22
10Livin' for Jesus 2:18
11Take my Life 2:17
12Praise Song 3:01
Besetzung

Mac Powell (Voc, Acc. Git)
Tai Anderson (B)
Brad Avery (Lead Git)
Mark Lee (Git)
David Carr (Dr, Perc)

Gäste:
Rich Mullins (Hammerd Dulcimer)
Bob Lehmann (Add. Git <4,11>)
Kenny Hutson (Dobro, Mandoline)
David Mardis (Lap Steel)
Matt Still (Hammond <12>)

Strings:
Alexis Mears
Chad Merritt
Kristie Vanderpoel

Chor <6>:
Jill Bullard
Chris Carder
David Carr
Melissa Chandler
Jennifer DeSilets
Phil Jones
Jane Jones
Kristine McGuire
Dina Vanderpoel
Steve Winkler

Add. Vocals:
Alfreda Gerald
Taj Harmon
Phil Jones
Chris Carder
Brad Avery



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>